Selbstverteidigung für Kinder
Ein zweiseitiges Schwert für Viele. Man möchte, dass sein Kind sich verteidigen kann, andererseits muss man sich gegen das Vorurteil wehren, dass man kleine Schläger heranzieht. Wann und für welche Kinder ist eine Kampfsportart gut? Sicherlich stärkt man unsichere Kinder, indem man Ihnen eine gute Kondition und ein gutes Körpergefühl vermittelt. Allerdings wird bei hyperaktiven Kindern mit großem Aggressionspotential von Kontaktkampfsportarten abgeraten.
Hallo Anita,
da darf ich Dir aber gewaltig widersprechen!
Auch ich habe eine Ausbildung in Selbstverteitigung und im Judosport und war lange Zeit aktiv in einem Verein. Deshalb weiß ich, von was ich rede. Gerade in diesen Vereinen lernt man mit der Aggression umzugehen. Dort werden keine Schlägertypen herangezogen, sondern dort wird genau das Gegenteil gelehrt. Man lernt Streitigkeiten zu beherrschen, ihnen aus dem Weg zu gehen und sich nur im Notfall körperlich zu verteitigen. Wenn man bedroht wird und zwar von den Typen, die in solchen Vereinen nicht willkommen sind, hat man dann einen Vorteil. Man erlernt sogar Zivilcourage zu zeigen, wenn ältere Menschen, die oft angepöbelt werden, hilflos sind um diesen zur Seite zu stehen.
Die meisten Vereine, die Kampfsportarten lehren dulden solche Schlägertypen nicht und schließen diese aus den Vereinen aus, wenn diese straffällig werden.
Der Artikel ist meiner Meinung nach inhaltlich nicht korrekt.
Herzliche Grüße aus Weimar