Bürger fürchten sich bei Nacht, wenn die Laternen nicht mehr brennen.
So mancher Weg ist für eine Frau oder Mann bei Nacht nicht ungefährlich, enge Gassen, schlechte Beleuchtung und dunkle Gestalten machen dem Bürger Angst. Wenn man bedenkt, dass man in den 60er Jahren in Marburg die Wettergasse hoch und runter laufen konnte, ohne angesprochen oder belästigt zu werden, ist es in der heutigen Zeit sehr gefährlich geworden durch dunkle Gassen zu gehen. Die Polizei ist ständig im Einsatz wegen Handtaschendiebstahl, Handyklau, Überfall ob auf einen Mann, Frau oder Jugendlichen, egal welches Alter die Hemmschwelle der Gewalt hat zugenommen. Fragt man die Bürger wie sie diese Situation sehen, kommt die Antwort: Wir trauen uns Abends nicht mehr alleine auf die Straße, wenn es dunkel wird. Besonders betroffen sind ältere Mitbürger, die Abends zu Fuß bei Dunkelheit durch die Stadt laufen. In letzter Zeit häufen sich die Vorschläge in den Stadt und Gemeindeparlamenten in den Dörfern und Städten das Licht Nachts abzuschalten. Der Protest der Bürger die Straßenlampen nicht abzuschalten ist berechtigt, denn jeder Bürger möchte sicher bei Nacht nach Hause kommen. Hoffen wir, dass die Parlamente Einsicht haben und dem Bürgern das Licht nicht abschalten.
In vielen Kommunen wird das Geld knapp wegen der vielen Geschenke, die eben was kosten... spätestens bei Überschuldung muss dann gespart werden - und oft am falschen Ende.
Es zappenduster werden zu lassen, ist besonders beliebt, weil man das mit der Klimaschutzkeule rechtfertigen kann (wer würde es denn heutzutage wagen, gegen den Klimaschutz zu sein ;))
Sicherheit ist zweitrangig. Und wenn es die Älteren erwischt, ist das vielleicht sogar erwünscht - schließlich baut man Krippen und keine Altenheime, was soll man dann also mit Älteren ;)
Sorry, wenn ich da sarkastisch werde... würde ich ernsthaft reagieren, müsste ich fluchen und schimpfen...