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Edelstein oder Harz, Gold des Nordens

Der Bernstein zählt zu der Kategorie "Edelstein".
Ein Harz, das schon vor mehr als 900 Jahren von Hildegard von Bingen beschrieben wurde. Hildegard kannte aber den Namen Bernstein noch nicht, sie meinte es wäre der versteinerte Urin vom Lux. Dieser lebte ja in den Regionen wo man den Bernstein fand und heute noch findet. Eine andere Überlieferung sagt, dass der Name Liguris sich auf ein Land bezieht, das Ligurien heißt und am Golf von Genua liegt. Hier endete zur Zeit der Antike eine Handelsstraße, sie war war durch den Mittelmeerraum mit der Ostsee verbunden so meinten antike Autoren der Name sei gleichbedeutend mit dem Fundort. angeblich Ligurien. Alle anderen Beschreibungen des Bernstein hat man übernommen und sie sind auch heute noch aktuell.
In unserer Heimat findet man zwar keinen Bernstein, aber er gehört zum Beispiel nach wie vor zur Schwälmer Tracht.
>Die Heilkraft des Bernsteins< siehe nächster Beitrag

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3 Kommentare

Ich liebe Bernstein und überlege mir immer, was dieser Bernstein wohl alles schon gesehen hat ??? Außerdem trage ich deinen Schmuck sehr gerne!! ;-)
LG Alex

Bernstein entstand, indem Harz aus der Rinde von Bäumen quoll, eintrocknete und erhärtete. Es gibt diverse Flussformen, deren Entstehung vom Standort des Baumes und von der Zähflüssigkeit des Harzes abhing.

Das Bernsteinmuseum Palanga (lit. Palangos gintaro muziejus) befindet sich in Palanga an der litauischen Ostseeküste.

Das Museum ist in dem 1897 für den Grafen Feliks Tyszkiewicz vom in Berlin wohnenden deutschen Architekten Franz Schwechten entworfenen und erbauten Schloss untergebracht. Das Schloss ist von einem Park umgeben, dem heutigen Botanischen Garten von Palanga. Im Schloss wurde am 3. August 1963 vom litauischen Kulturministerium ein Bernsteinmuseum eingerichtet. Es informiert über die Bildung, den Abbau und die Verarbeitung von Bernstein und zeigt praktische Anwendungsmöglichkeiten und verschiedene Varianten. Das Museum besitzt eine große Anzahl von Exponaten mit Inklusen sowie Muster versteinerter Baumharze aus aller Welt.

Neben den Dauerausstellungen finden im Museum oft wechselnde Expositionen und Konzerte statt. In den ersten zehn Jahren gab es 1.562.027 Besucher.

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