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Beten sie noch vor dem Essen ?

Hand aufs Herz, beten sie noch vor jedem Essen, so wie es unsere Mütter mit uns getan haben. Oder ist es heut zu Tage eine Selbstverständlichkeit, dass Essen und Trinken da ist, oder da sein muss. Wann haben sie das letzte mal ein Tischgebet gebetet.

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7 Kommentare

@Mattias, heute Abend habe ich ein Gespräch geführt mit meiner Tochter, die im nächsten Jahr ihr erstes Kind erwartet, ob sie dann mit ihrem Kind beten wird, aber ja Mama das finde ich sehr schön. Wie kann es anders sein, so wie man den Kindern etwas mit gibt so geben sie es auch weiter.

Familie fängt da an, wo Werte vermittelt werden. Etwas was viele unserer Jugendlichen zu Hause nicht mehr vermittelt bekommen.

Ein ein Beispiel für die Problematik:
Der Streit um das Tischgebet im kommunalen Kindergarten in Bad Endbach-Wommelshausen (Landkreis Marburg-Biedenkopf) verschärft sich. Das Ehepaar Bernd und Ute Noll - Eltern eines fünfjährigen Jungen - wollen mit einer einstweiligen Anordnung "christliche, kultische Handlungen", insbesondere Gebete, in der Einrichtung unterbinden. Sie lehnen eine "religiöse Beeinflussung" ihres Sohnes ab. Der Anwalt des Elternpaares hatte zuvor dem parteilosen Bürgermeister Jochen Becker eine Frist gesetzt, um für ein Ende der Tischgebete zu sorgen. Becker lehnte diese Forderung ab. Sie sind Teil eines "religionspädagogischen Konzepts" des Kindergartens. Der Gemeindevorstand stellte sich einstimmig hinter ihn und das Mitarbeiterteam des Kindergartens. Jetzt muss das Verwaltungssgericht in Gießen entscheiden, ob es zu der einstweiligen Anordnung kommt. Wie Bürgermeister Becker auf idea-Anfrage sagte, ist die Bevölkerung in dem knapp 9.000 Einwohner zählenden Kurort über das Vorgehen des Elternpaares aufgebracht: "95 bis 98 Prozent der Menschen fühlen sich in ihrem Denken, Glauben und Empfinden angegriffen." Alle anderen Eltern in dem Kindergarten hätten sich für eine Beibehaltung des freiwilligen Tischgebets ausgesprochen.
(Nachrichtenargentur idea 139/2002)

Wie der Rechtstreit ausging? Hier zu finden: http://www.ekd.de/aktuell_presse/news_2003_07_02_t...
Es darf gebetet werden, wenn die Teilnahme freiwillig ist

Das Kind wird wohl hier nicht gefragt, bei wichtigen Entscheidungen wie zum Beispiel Trennung der Eltern, darf das Kind mit 3 Jahren entscheiden ob es beim Vater oder bei der Mutter leben will, so sieht es der Gesetzgeber. Ein Kind sollte auch hier schon mit 3 Jahren entscheiden dürfen, ob es gemeinsam beten will mit den anderen Kindern in der Gruppe.

Beispiel:
Wenn Eltern nicht wollen, dass ein Kind betet, dann sollen sie sich ein Kindergarten suchen wo nicht gebetet wird.

Die Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofes ist zu begrüssen.

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