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Bauernkrüge und Töpfe von Anno dazumal.

Wer weiß für was man diese Töpfe und Krüge früher benutzt hat. In einem dunklen Keller im Bauernhaus meiner Oma ging es manchmal geheimnissvoll zu. Hier wurde die frisch gemolkene Milch von der Kuh in diese Gefäße gefüllt oben drauf kam ein Leinentuch und der Krug wurde zugebunden. Der Keller ist nicht zu vergleichen mit den heutigen Kellern in Neubauten wo die Bodenplatte aus Estrich hergestellt ist. Der Keller meiner Oma war etwas besonderen, der Fußboden war reine Erde, ein paar Steinplatten lagen auf dem Boden wo man entlang laufen konnte und wir Kinder durften dort nicht rein. Wenn Oma im Keller war, dann hat sie nachgeschaut, ob die Dicke Milch schon eine gewisse Festigkeit erreicht hat, oben drauf bildete sich eine Schicht mit Schmand. Sobald die Dickmilch im Keller die richtige Festigkeit hatte, konnte man das Mittagessen davon zubereiten. Man hat die Dicke Milch mit frischen Pellkartoffeln gegessen. Über die Dicke Milch streute man Zucker und Zimt. Dieses Essen war in früheren Jahren etwas besonderes.

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20 Kommentare

@Erwin, ....aber das gerippte Glas muss es sein!

@Erwin basst scho. Unser Bierkrug ist uns halt wichtig;-)

Ja mai Christl,
dees freijat mii awer jetzert umbandig.
Nix is scheenerer, alswia wonn's basst.
(enschuldige evtl. südmährische Verfremdungen).

Ai Kall-Hains,
mer siit glaich, hei spricht en Experte.
Uune Rippe em Gloas gitt nix.
De Stoff muss rippelich öwer dii Zong laafe um sai foll Arooma entfalle se konne.
(siehe z.B. "Der Einfluss der Rippen im Apfelweinglas auf olfaktorische und nasal-trigeminale Wahrnehmung.",
Karl Napp, Justus-Liebig-Universität Gießen (1978),
bitte bei der Universitätsbibliothek nachfragen:
http://www.ub.uni-giessen.de/ (Tel.: (0641) 99-14032) ;-)

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