Tödlicher Verkehrunfall vom 31.03.2008. Danksagung!!
Danksagung wegen Beistand
Ich bedanke mich bei all denen, die uns in unseren schweren Stunden beistanden, als unser Sohn am Montag, den 31.03.2008 bei einem Unfall zwischen Amönau und Wetter ums Leben kam.
Vor allem möchte ich mich bedanken bei den Rettungskräften, die sehr schnell vor Ort waren und alles Erdenkliche unternommen haben um unseren Sohn zu retten. Bei der Feuerwehr Wetter, die ihre Aufgabe hervorragend gelöst hat. Bei dem Ortsvorsteher von Oberndorf, der die Identifikation für uns übernommen hat. Bei den Männern von Oberndorf, die in alter Manier, das Grab mit der Hand geschaufelt haben. Bei den Frauen von Oberndorf, die für das Wohl aller Besucher der Totenfeier gesorgt haben. Für den Beistand und die tröstenden Worte von Pfarrer Norbert Janker, Jugendpastor Arndt Beyer und Ortiz Kossi Adoglin. Für die Beschallungstechnik und die Musik, die unter der Leitung der FCG Steffenberg hervorragend war. Bei allen Freunden, Bekannten und ehemaligen Arbeitskollegen, die alle mit Rat und Tat uns beistanden.
Ausdrücklich nicht bedanken möchte ich mich für das überaus instinktlose Verhalten bei der Kreisbehörde, die seit nunmehr 20 Monaten so gut wie nichts unternommen hat, um die Strecke zwischen Amönau und Wetter zu entschärfen, obwohl es bereits zu mehreren Unfällen auf dieser Strecke kam. Bei dem Leiter der Straßenmeisterei Steffenberg, der das Mahnmal ohne jegliche Vorwarnung wegnehmen ließ. Beim Bürgermeister von Wetter, der zwar Schilder am Straßenrand aufstellen ließ, jedoch dabei übersah, dass die Schilder der Eile die Schuld an Unfällen gibt und zudem einen Tachometer zeigt, auf dem der Tachozeiger 110 Stundenkilometer anzeigt. Ebenso wenig kann ich mich bei meinem Landrat Robert Fischbach bedanken, der noch nicht einmal einen persönlichen Brief von mir beantwortete, jedoch viel Zeit damit verbringt sich auf sonstigen Veranstaltungen zu belustigen.
Ich möchte mich bei Reimund Dittmann bedanken, dafür das er auf Missstände in der Verkehrspolitik seiner Heimatgemeinde aufmerksam macht, nach dem sein Sohn viel zu früh von uns gegangen ist.
Ich ziehe vor ihnen Herr Dittmann meinen Hut, meine Hut deswegen, da sie seit dem Tod ihres Sohnes für eine Verbesserung der Verkehrslage in ihrer Heimatgemeinde kämpfen.
Die Politiker sollten endlich reagieren und handeln.