Robert Enkes Selbstmord, Einzelschicksal oder anderes Massenproblem?
An "Augsburger Allgemeine
Leserbriefredaktion
Westendorf 12.11.2009
mit der Bitte um Veröffentlichung nachstehenden Leserbriefes zur Berichterstattung über den Selbstmord von Robert Enke:
Medienrummel um Enke!
So betrüblich der Tod von Herrn Enke sein mag; jeden Tag sterben tausende und jedes Jahr Millionen von Kindern an Unterernährung und Krankheit, unerwähnt vielleicht deshalb, weil sie keine Zeit mehr hatten, Depressionen zu entwickeln."
Dieser Leserbrief wurde bisher leider nicht veröffentlicht.
Ein Hinweis auf Millionen auch an Depressionen erkrankter bzw. auf 1000e sich auch selbst umbringende Bürger wäre sinnig gewesen.
Die Erkrankten gegen Verhungernde auszuspielen, macht keinen Sinn... schreckt eher ab.