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Gerald Blank, Bundeswehr Donauwörth, ist der 20.000ste DKMS-Stammzellspender

Liebe myheimat-Leser!
Ich kann euch heute einen schönen Bericht der DKMS Deutschen Knochenmarkspenderdabei weitergeben, der wiederum zeigt, dass pro 100 Typisierten 1 genetischer Zwilling für einen Patienten gefunden wird. Das Bild dazu kann ich leider nicht hochladen - schaut euch den jungen Spender an unter www.dkms.de. Hier der Bericht dazu:

Das ist ein ganz besonders schöner Erfolg: Unter 2 Millionen Typisierten konnte zum 20.000 Mal nun ein DKMS-Spender einem Patienten eine neue Chance auf Leben geben.

Der Jubiläumsspender heißt Gerald Blank und kommt aus Neumarkt in der Oberpfalz. Gerald Blank ist 24 Jahre alt und Stabsunteroffizier bei der Bundeswehr in Donauwörth. Im Januar 2008 ließ er sich typisieren - damals bei der Aktion „Hilfe für Silke und andere“. Damals hatten sich an einem Tag 5091 Menschen in die DKMS aufnehmen lassen – es war eine der größten Typisierungsaktionen der letzten Jahre.

Zwei Jahre später jetzt der Treffer: Nun hat Gerald Blank im Universitätsklinikum Dresden Stammzellen für einen Leukämiepatienten gespendet. „Vor der so genannten peripheren Stammzellentnahme habe ich mir fünf Tage lang einen Wachstumsfaktor gespritzt, der die Produktion meiner Blutstammzellen angeregt hat. Die Entnahme selbst, bei der die Stammzellen - ähnlich wie bei einer Blutwäsche - mit einem Separator aus meinem Blut gefiltert wurden, hat nur viereinhalb Stunden gedauert. Es war alles ganz locker und angenehm, man hat sich toll um mich gekümmert, ich habe während der Apherese zwei Kinofilme angeschaut. Danach war ich ein wenig müde, aber am nächsten Tag ging es mir schon wieder total gut, so als wäre nichts gewesen.“
Dass seine Gewebemerkmale zu einem Patienten passen, ist für den Spender ein herausragendes Gefühl: „Es ist toll zu wissen, dass ich der genetische Zwilling eines anderen bin, der um sein Leben kämpft und dass ich ihm mit meinen Stammzellen vielleicht helfen kann, diesen Kampf zu gewinnen. Ich würde es jederzeit wieder tun. Und wenn „mein Patient“ es wünscht, würde ich ihn in nach Ende der Anonymitätsklausel in zwei Jahren gerne kennenlernen. “

Quelle: www.dkms.de

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