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historischer Bahnhof Lichtenberg (Oberfranken)

Der Bahnhof Lichtenberg (Ofr) ist der ehemalige Bahnhof der oberfränkischen Stadt Lichtenberg.
Der Bahnhof wurde zwischen 1897 und 1901 im Zuge der Erweiterung der Bahnstrecke Triptis–Blankenstein durch das Höllental mehr als einen Kilometer nordöstlich der Stadt im Gemeindeteil Blechschmidtenhammer errichtet. Da die Strecke aufgrund eines Staatsvertrages zwischen Bayern, Preußen und dem Haus Reuß durch die Preußische Staatsbahn errichtet wurden, wurde auch das Empfangsgebäude mit Güterschuppen im Stil thüringischer Bahnhöfe errichtet. Die Station hatte jedoch keine betriebliche Funktion, die nächsten Zugmeldestellen waren Blankenstein und Marxgrün. Betrieblich wurde die Station 1944 als eine mit einem Agenten besetzte Haltestelle für den Personen- und Güterverkehr eingestuft.

Die Station befindet sich nur wenige hundert Meter von der Grenze zu Thüringen entfernt. Nach der deutschen Teilung wurde die Strecke am 3. Juli 1945 zwischen Blankenstein und Lichtenberg unterbrochen, Lichtenberg wurde zum Endbahnhof aus Richtung Marxgrün. Auf bayerischer Seite gab es danach keinen Personenverkehr mehr. Güterverkehr von Marxgrün nach Lichtenberg wurde noch bis zum 23. Mai 1971 durchgeführt, anschließend wurde die Strecke stillgelegt und die Gleise 1982 abgebaut.

Auf dem ehemaligen Streckengleis steht ein kurzer Zug, bestehend aus einer 1993 von der wenige Kilometer entfernten Zellstoff- und Papierfabrik Rosenthal als Geschenk überlassenen Dampfspeicherlokomotive (Babelsberg 1969), einem Personen- und einem Packwagen des Typs Donnerbüchse und einem gedeckten Güterwagen. Die Fahrzeuge sind  denkmalgeschützt.

Quelle: wikipedia

  • stillgelegter Bahnhof Lichtenberg (OFR)
  • hochgeladen von Dieter Goldmann
  • Bild 1 / 14

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2 Kommentare

Nostalgisch schöne Aufnahmen!!!

SABINE, DU sagst es . . . und sehr lesenswert noch dazu !!!!!

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