Katastrophale Zustände bei Helios
im MRV Hildburghausen
Zum 01.01.2022 wollte Ministerpräsident Ramelow einen verfassungsgemäßen Maßregelvollzug in Hildburghausen. Zwei Jahre später hat die linke Landesregierung, welche die grundrechtsfeindlichen Übergriffe des privaten Klinikbetreibers deckt, noch immer keinen verfassungsgemäßen Zustand in Bezug auf den gewinnorientierten Freiheitsentzug hergestellt, weil sie es nicht will, weil ihr die Gesundheit von Straftätern und Mitarbeitenden gleichgültig sind. Im Dezember 2021 starb Lars M., nachdem ihm ein fachärztliches Konsil verweigert wurde, an fortgeschrittenem Speiseröhren- und Magenkrebs. Die behandelnde Oberärztin ist bereits in ihrer vorigen Klinik durch Behandlungsfehler auffällig geworden.
Einen Monat zuvor wurde der Schreibtisch seines ehemaligen Therapeuten von einer leitenden Heliosmitarbeiterin anlasslos durchsucht: Sozialdienst nennt dies der Konzern. Eine Beschwerde beim Beauftragten für den Datenschutz im MRV verlief im Sand. Pikanterweise vereint dieser drei Funktionen mit Interessenkonflikten-vom Thüringer Landesdatenschutzbeauftragten beanstandet- in einer: Er ist auch Sicherheitsbeauftragter im MRV und Datenschutzbeauftragter der Allgemeinpsychiatrie. Zustände wie in der ehemaligen DDR, alles in einer Hand. Am 21.12.21 entledigte sich die Hildburghäuser Helios-Geschäftsführerin des ehemaligen Therapeuten von Lars M., indem sie absurde Anschuldigungen dreier Straftäter dazu instrumentalisierte, um diesen öffentlich zu denunzieren und Kündigungsgründe zu generieren, die mehrheitlich arbeitsgerichtlich keinen Bestand hatten. Der ehemalige Therapeut wollte den Behandlungsfehler von Barbara W. nicht unter den Geschäftsführerinnenteppich von Franka K. verschwinden lassen, während er noch am 21.12.21 in äußerst seltsamer Weise mit den sexuellen Phantasien von Chefarzt B. zu dessen forensischen Privatgutachten belästigt wurde, die er in seiner Dienstzeit für B. zu lektorieren und durch die er schwere Traumatisierungen erlitten hatte.
Die zwischenzeitlich über den Landesdatenschutzbeauftragten erwiesenen, mehrfachen schweren Datenschutzverletzungen des Konzerns blieben arbeitsrechtlich ungesühnt, weil die Leiterin des Suhler Arbeitsgerichtes keinen Schaden in Persönlichkeitsrechtsverletzungen erkennen will.
Fazit für Thüringen: ein offenkundig „linker“, rechtsfreier Raum.