Sensationeller Erfolg bei French Open für deutsche Teams
Der große Optimismus, mit dem die deutschen Teams zu den French Open, den internationalen französischen Meisterschaften in Canteleu, gereist sind, war nicht unberechtigt. Ungeachtet der starken Konkurrenz aus fünf Nationen konnte sich die Spielgemeinschaft FFC Hagen/TV Lipperode mit David Zentarra, Stefan Blank, Christopher Zentarra, Max Duchene und Sven Walter durch einen 3:2 Finalerfolg über Nagykanizsa aus Ungarn in die Siegerliste eintragen. Platz 3 eroberte die Spielgemeinschaft Flying Feet Haspe/TV Lipperode mit Philip Kühne, Torben Nass, Marcel Scheffel und Philipp Münzner, die im kleinen Finale den SZ Újszász aus Ungarn auf Distanz halten konnten.
Für David Zentarra und Sven Walter war es der zweite Triumph in Frankreich. Denn bereits 2011 waren sie maßgeblich am bislang einzigen Erfolg eines deutschen Teams bei den French Open beteiligt. Auch in diesem Jahr unterstrich das Duo gemeinsam mit Stefan Blank, Christopher Zentarra und Max Duchene frühzeitig die eigenen Titelambitionen. Bei dem Wettbewerb, bei dem pro Runde zwei Einzel, zwei Doppel sowie ein Mannschaftsduell ausgetragen werden, blieben sie in der Vorrunde ungeschlagen und setzten sich jeweils mit 5:0 gegen SZ Ujszasz 2 (Ungarn), die französische Nationalmannschaft, Dünkirchen (Frankreich) und eine vietnamesische Auswahl durch.
Auch die Spielgemeinschaft Flying Feet Haspe/TV Lipperode erwischte einen optimalen Start. Das Team mit Torben Nass, Philip Kühne, Philipp Münzner und Marcel Scheffel kam zu klaren 5:0 Erfolgen gegen Dünkirchen 2, Frankreich 2, Paris (mit Vanessa Kröner vom FFC Hagen) sowie gegen die deutsche Spielgemeinschaft mit Florian Krick, Tanja Schlette, Lina Marie Kurenbach, Daniel Nass und Nathalie Kröner.
Im Achtelfinale ging der Siegeszug der SG FFC Hagen/TV Lipperode weiter. Mit 5:0 wurde Marseille 3 förmlich aus der Halle gefegt und im anschließenden Viertelfinale Marseille 2 ebenso klar auf Distanz gehalten. Somit kam es im Halbfinale zum deutsch-deutschen Duell mit der Spielgemeinschaft Flying Feet Haspe/TV Lipperode, wo die Mannen um David Zentarra klar mit 4:1 die Oberhand behielten. David Zentarra kämpfte im Einzel Torben Nass mit 21:16, 16:21, 21:09 nieder und hatte anschließend auch zusammen mit Sven Walter im Doppel gegen Torben Nass und Philip Kühne die Nase vorn. Im Teamwettbewerb setzten sich David Zentarra, Stefan Blank und Christopher Zentarra 21:13, 21:17 gegen Marcel Scheffel, Torben Nass und Philipp Münzner durch, so dass das noch ausstehende Einzel und Doppel lediglich noch statistischen Wert hatte. Entsprechend wurde hier nur noch ein Satz ausgespielt. Hier siegten Christopher Zentarra und Max Duchene 21:16 gegen Philipp Münzner und Marcel Scheffel. Den Ehrenpunkt zum 4:1 Endstand erkämpfte Philipp Münzner durch ein 24:22 im Einzel gegen Sven Walter.
Und auch im Endspiel gegen das ungarische Spitzenteam aus Nagykanizsa ließ das Quintett nichts anbrennen. Den Grundstein legte Europameister David Zentarra bereits im ersten Einzel, das er mit 21:12, 21:16 für sich entschied. Gemeinsam mit Sven Walter holte er dann auch im ersten Doppel mit 21:19, 21:16 den Sieg, so dass die Entscheidung bereits im Mannschaftswettbewerb fallen konnte. Und das deutsche Quintett nutzte gleich den ersten Matchball und entschied das Teamduell mit 21:13, 21:15 für sich und damit auch vorzeitig dieses Finale.
Nur noch statistischen Wert hatten daher das noch anstehende zweite Einzel, das Max Duchene verlor und das zweite Doppel, das Max Duchene und Christopher Zentarra ebenfalls abgeben mussten.
Platz 3 ging an die SG Flying Feet Haspe/TV Lipperode mit Philip Kühne, Philipp Münzner, Torben Nass und Marcel Scheffel, die sich im kleinen Finale gegen Ujszasz (Ungarn) durchsetzten.
Zufriedene Gesichter gab es auch bei der Spielgemeinschaft FFC Hagen/Flying Feet Haspe/TV Lipperode mit Florian Krick, Tanja Schlette, Lina Marie Kurenbach, Daniel Nass und Nathalie Kröner. Die Fünf waren immerhin bis ins Viertelfinale vorgestoßen, wo sich dann das ungarische Spitzenteam aus Újszász erwartungsgemäß als eine Nummer zu groß erwies.
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