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Chinesen dominieren French Open - FFC Hagen als bestes deutsches Team auf Platz 5

Schon nach dem Blick auf das Meldeergebnis war klar, dass es für die Federfußballer des FFC Hagen nahezu unmöglich werden würde, den im Vorjahr gewonnen Titel bei den French Open, den internationalen französischen Meisterschaften, verteidigen zu können. Denn erstmals reiste die Nationalmannschaft Chinas mit gleich zwei Auswahlteams ins nordfranzösische Canteleu an. Und die Asiaten belegten bei dem Sieben-Nationen-Turnier erwartungsgemäß die ersten beiden Plätze vor den ungarischen Teams aus Újszász und Borjard. Als bestes deutsches Team blieb David Zentarra, Marius Stupp, Olaf Völzmann und Christopher Zentarra, die noch durch Sven Walter vom TV Lipperode unterstützt wurden, „nur“ der fünfte Platz im Gesamtklassement.
In der Vorrunde des nach dem Davis-Cup-Prinzip mit je zwei Einzeln, zwei Doppeln und einem Mannschaftswettbewerb ausgetragenen Turniers setzte es eine erwartet klare 1:4 Niederlage gegen China, bei der es Christopher Zentarra und Marius Stupp vorbehalten war, den Ehrenpunkt zu markieren. In der zweiten Partie konnte dann Flying Feet Haspe 2 um Jan-Hendrik Ullrich, Nils Berndt, Nathalie Kröner und Richard Schönekäse locker mit 5:0 in die Knie gezwungen werden. In der Zwischenrunde konnte dann Chin Woo Bochum um Michael Streit, Rafael Marcak, Bartosch Marscholik sowie Michael Kowallik vom FFC Hagen ebenfalls mit 5:0 abgefertigt werden, ehe es eine knappe 2:3 Niederlage gegen Borjad aus Ungarn setzte, nachdem die Magyaren im Mannschaftswettbewerb knapp mit 21:18, 18:21, 21:19 die Oberhand behielten. Und auch gegen China 2 verkauften sich die Hagener beim 2:3 teuer, wobei es Sven Walter vorbehalten war, im Einzel und im Doppel mit David Zentarra für die Ehrenpunkte zu sorgen.
In der Platzierungsrunde gab es dann einen klaren 5:0 Erfolg über eine französisch-griechische Spielgemeinschaft, ehe es im abschließenden Spiel um Platz 5 ein Wiedersehen mit Bochum gab. Hier besiegte David Zentarra im Einzel Michael Kowallik 21:11, 21:17 und sein jüngerer Bruder Christopher Zentarra gewann 21:15 (auf den zweiten Satz wurde wegen des klaren Ergebnisses verzichtet) gegen Michael Streit. Auch im Doppel ließen David Zentarra und Sven Walter sowie Marius Stupp und Christopher Zentarra nichts anbrennen, nachdem auch das Mannschaftsduell klar mit 21:14, 21:15 zugunsten des FFC Hagen entschieden wurde.
Platz 9 in dem hochkarätig besetzten Turnier eroberte Flying Feet Haspe um Torben Nass, Max Duchene, Marcel Scheffel, Wolfgang Nass, während die Hasper Reserve mit Jan-Hendrik Ullrich, Nils Berndt, Nathalie Kröner, Richard Schönekäse Rang 13 bekleidete.

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