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Bilder im Garten

Am 3. September erging eine herzliche Einladung an Freunde und Kunstfreunde von Ernst Spangenberg. Er lud unter dem Motto Bilder im Garten zu einer Ausstellung in seinem Garten. Er entführte die Besucher in ein kleines Stück Natur. Die Natur des Gartens, die mit ihren Farben, Formen, Blüten und Blättern die Sinne und Phantasie anregte, erhielt mit den Bildern und Kunstgegenständen eine interessante Ergänzung. Betrachtete man seine original Bilder, liess die Farben auf sich wirken, so konnte man tief durchatmen und langsam entspannen. Für ein paar Minuten wirkten die Bilder und Exponate, nur leise Gespräche der anderen Besucher erinnerte daran, nicht allein in dem Stück Gartenidyll zu sein. Aussergewöhnliche Arbeiten erfreuten den Kunstinteressenten, den es in die Karl-Marx-Strasse in Bickenbach führten. Die Ausstellung war zweigeteilt, zeitlich ging sie von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr und nach einer kurzen Mittagspause von 14:30 bis 17:00. Zu bestaunen gab es neben den Bildern und Kunstobjekten auch den Gastgeber selbst. Die Arbeiten sind gegenstandslos. Es gibt keinerlei gegenständliche Ausgangspunkte. Sie sind ein Produkt aus Fantasie, bewusster und unbewusster Planung, reinem und gelenktem Zufall. Es entsteht ein zum Teil verwirrender und faszinierender Tanz von lichten und verdichteten Formen, mit einem Schwerpunkt im Mittelpunkt des Bildes. Assoziationen und Interpretationen wird breiten Raum gegeben. Um 12:00 Uhr begann eine Lesung, mit einer Homage an seinen Vater beginnend, um dann zu eigenen Werken überzugehen. Eine andächtig lauschende Runde war der Lohn für eine gelungene Ausstellung und Lesung. Den Betrachter faszinierte die Farbenvielfalt von Bildern und Garten gleichermassen. In den wenigen Fotos die eingefangen wurden, konnte man einen Eindruck über die Ungewöhnlichkeit der Ausstellung erhalten.

  • Ernst Spangenberg bei der Lesung
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  • Ernst Spangenberg bei der Lesung
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