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Abzocke am Aartalsee? oder "In die Gebührenfalle getappt! !!!

Die Gemeinde Bischoffen hat eine neue Einnahmequelle erschlossen. Zielgruppe sind private Segler/Paddler und Surfer auf dem See. Wenn sie aufs Wasser wollen, müssen sie jetzt bezahlen: z. Zt. € 10,--/Tag für ein Segelboot/Kajak/Kanadier oder ein anderes Boot und € 6,50 /Tag für ein Surfbrett. Grundlage für die Gebühren ist die neue Seeordnung. Nur die Sache hat einen Haken, nirgends wird auf den Tafeln am See auf diese Gebühren hingewiesen. Erst als ich bereits meinen Parkschein (€ 1,50 für 3 Stunden) gelöst hatte und am Gelände des Segelclub mein Kajak abladen wollte, wies mich der dortige Eisbudenbesitzer/pächter auf die Gebühren hin.
Ich habe natürlich nicht bezahlt und bin wieder gefahren, ohne die bezahlte Parkzeit "abzuparken".
Auf Nachfrage bei der Gemeinde Bischoffen, teilte man mir mit, daß die Gebühren wegen Überarbeitung/Staffelung z. Zt. nicht öffentlich bekannt gemacht würden, aber durch beauftragte Personen es sichergestellt sei, dass man von den derzeitig gültigen Gebühren erfahren würde.
Ich frage: Ist dies rechtens, Gebühren zu verlangen, die nicht öffentlich am See ausgehangen werden?"
Wenn die Gemeinde mit diesen "Wassernutzungsgebühren" Erfolg hat, wird es nur eine Frage der Zeit sein, mit einer "Wegenutzungsgebühr" für die Benutzung des Rundweges, die Wanderer, Fahrradfahrer und Skater zur Kasse zu bitten.
Für mich - als Paddler - werde ich den Aartalsee jedenfalls zukünftig meiden.

3 Kommentare

Eindeutig; in die Gebührenfalle getappt!

Beweisst den geldgierigen Staat - fängt bei der Gemeinde an. Außer Abzogge nichts gewesen

Das dortige Verfahren kann ich leider nur bestätigen, mir ist es 2009 mit meinem Kajak genauso ergangen. Seit dem mache ich einen großen Bogen um den See.

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