myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Katastrophen-Unwetter in Deutschland! // Spruch des Tages 19.07.21

Eingestürzte Häuser, überflutete Straßen, unzählige Tote

Katastrophen- Unwetter: Ganz Deutschland bekommt momentan die Folgen von heftigen, langanhaltenden Regenschauern zu spüren. Bereits am 09.07. erlebte der Süden von Deutschland Hochwasser, in manchen Städten wurde der Katastrophenfall ausgerufen. In der folgenden Woche regnete es auch in vielen anderen Teilen des Landes. Der Osten von NRW war aber am stärksten betroffen, insbesondere die Stadt Hagen. Innerhalb von drei Stunden wurden dort in der Nacht 140mm Regen gemessen. Die Folgen: Wassermassen, Erdrutsche und zerstörte Häuser. Stromausfälle. Polizei und Feuerwehr rückten zu vielen Großeinsätzen aus. Und einen Tag später erwischte es Erftstadt. Der Regen überflutete die Straßen komplett und riss mehrere Menschen in den Tod.

Bestürzende Zahlen

Durch die Fluten sind in Deutschland letzte Woche bereits mindestens 81 Menschen ums Leben gekommen. Tausende Menschen haben ihr Zuhause verloren als Häuser einstürzten, während hunderte immer noch unauffindbar verschwunden sind. Die Wettervorhersagen versprechen aber leider nur bedingt Besserung. Indes sind Rettungskräfte ununterbrochen im Einsatz. Sie retten Menschen von Dächern und aus dem Wasser. Sie versorgen Haushalte, die wegen des Hochwassers ohne Strom und Wasser sind. Weil die Wassermassen vielerorts nicht ablaufen können, muss die Bundeswehr mit Amphibienfahrzeugen anrücken.

Die Ursache

Bereits während den heftigen Folgen der Katastrophe der letzten Tagen melden sich Klimaforscher und -aktivisten zu Wort. Sie sehen die Ursache der schlimmen Regenfälle im Klimawandel. Die Erwärmung der Erde habe Unwetter wie diese wahrscheinlicher gemacht. Das liegt daran, dass wärmere Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann. Zudem verringert sich der Temperaturunterschied zwischen Nord und Süd, was den Jetstream schwächt. Diese Höhenwinde sorgen normalerweise dafür, dass sich Wetterhochs und -Tiefs schneller fortbewegen. Da der Jetstream schwächelt, sitzt auch das momentane Wettertief Bernd über Deutschland fest.

Katastrophen in Deutschland

Im Verhältnis zu anderen Ländern wird Deutschland relativ selten von Naturkatastrophen heimgesucht, da es geographisch etwas geschützt liegt. Überflutungen und Hochwasser kamen allerdings durch die vielen gr0ßen Seen und Flüsse sowie der Ost- und Nordsee in der deutschen Geschichte öfter vor. Eine der schlimmsten Katastrophen geschah im Jahr 1962 in Hamburg. Eine Sturmflut brachte Elbe und Weser zum Überlaufen, ebenso wie ihre Unter- und Nebenflüsse. Innerhalb von Hamburg starben 315 Menschen in den Fluten, insgesamt waren es 340 an der Nordseeküste. Noch heute gibt es viele Gedenkstätten für die Katastrophe.

Bei dem Wetter lieber drinnen bleiben!

Bei diesem Wetter wird empfohlen, aus Sicherheitsgründen lieber zuhause zu bleiben. Lies in dieser Zeit doch eins unserer spannenden Bücher! Schau dich dazu um auf indayi.de! 

Weitere Beiträge zu den Themen

Unwetterindayi editionKatastrophe

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite