Spruch des Tages 17. Juli 19: "Weiblich und stolz darauf"
"Die afrikanische Frau – ein Vorbild“
In den westlichen Ländern haben Frauen in keinem Bereich des Lebens ihre eigene Macht. Es gibt keine Wirtschaftsbereiche, die in den Händen der Frauen liegen. Diese Abhängigkeit von den Männern wird sich nur durch einen harten Kampf ändern. Denn die Männer wehren sich, weil sie das Gefühl haben, die Frau nimmt ihnen etwas weg, was ihnen allein gehören sollte. So hat man den Eindruck, dass in Europa Weiblichkeit und Männlichkeit immer miteinander konkurrieren
In Kamerun und in vielen anderen Ländern Afrikas hingegen, ist die Weiblichkeit eine echte und gleichwertige Alternative zur Männlichkeit.
Deswegen fungieren Männer und Frauen im Alltag viel stärker als gleichgestellte Partner, die sich gegenseitig brauchen, begleiten und helfen. Und deswegen sind Liebesbeziehungen in Afrika auch deutlich partnerschaftlicher. Nicht die Liebe allein zählt, sondern auch die jeweiligen Interessen, die dazu führen, dass beide Partner eine Beziehung haben. Sie sind wie Geschäftspartner und lassen sich gegenseitig Raum zum Entfalten, was dazu führt, dass sie länger zusammenbleiben.
Afrikanische Frauen nutzen die Macht der Weiblichkeit und bekommen damit auch politische und gesellschaftliche Macht. Die durchschnittliche kamerunische Frau ist selbstständig und hat ihr eigenes Geschäft, bei dem der Mann nichts zu sagen hat und nicht einmal in die Buchhaltung schaut.
Starke Weiblichkeit, das bedeutet Frauen, die sich nicht an Männern messen oder sie bekämpfen, hat nur einen Sinn, wenn Frauen ihre eigene wirtschaftliche (Macht-)Domäne besitzen, in der sie das Sagen haben und keine Erlaubnis der Männer oder der Politik brauchen, um etwas zu erreichen.
Frauenpower und Weiblichkeit in Afrika bedeuten, gesellschaftliche Macht zu haben. Das bedeutet, gesellschaftlich aktiv zu sein, weit über Kindererziehung und Haushalt hinaus. Positiv weibliche Frauen sind auch finanziell unabhängig. Sie nehmen nicht den Männern den Kuchen weg oder wollen den Kuchen mit ihnen teilen. Nein, sie backen selbst ihren Kuchen.
Dantse Dantse aus:
Jedes mal wieder wundere ich mich, wie sehr man die Zustände und die Lebensgewohnheiten in seinem Herkunftsland, hier also Kamerun hervorheben und loben kann und muss, warum, so frage ich mich dann allerdings, zieht man es nicht vor dort weiterhin zu leben, die dortigen gesellschaftlichen Verhältnisse, gerade in Bezug auf das Thema Mann und Frau hierher übertragen zu wollen, ich denke mir meinen teil dazu und schweige aus Höflichkeit.
Fernerhin fällt mir auf, das von diesem user / Autor auf My heimat jede Menge Artikel erscheinen, er es aber niemals für nötig und angebracht hält auf Diskussionsbeiträge, die hier geschrieben werden zu antworten. Somit wird von diesem Autor My Heimat als kostenlose Publikiationshilfe missbraucht und zweckentfremdet.
Maarit Midair