Krebs unter uns: Gefährliche Stoffe in Produkten für Kinder
Die Lieblinge der Kinder machen sie krank.
Untersuchungen weisen zahlreiche krebserregende Substanzen direkt im Blut nach! Für Eltern sind es die absoluten Horrormeldungen. Chemikalische Untersuchungen zur Belastung von Kinderprodukten schrecken immer wieder Eltern auf. Ergebnisse solcher Untersuchungen lassen erkennen, dass viele Kinderprodukte, von Teddybären und anderen Plüschtieren über Plastiksachen wie Schnuller oder Spielzeug bis zu Nahrungsmitteln wie Bio-Tees oder Schokolade, gefährliche, zum Teil krebserregende, Schadstoffe enthalten.
Einzeln und nur in Bezug auf ein Produkt betrachtet haben diese Stoffe keine messbare negative Wirkung. Kinder kommen aber tagtäglich mit vielen verschiedenen Dingen in Kontakt. Zusammenaddiert werden diese Stoffe zu einem gefährlichen Giftmix-Chemikaliencocktail. Kinder sind also verschiedenen Chemikalien ausgesetzt, die früher oder später ihre Gesundheit maßgeblich gefährden.
Gerade bei Kindern sollte man besonders vorsichtig sein, denn ihr Körper und alle ihre Organe und Funktionen sind im Wachstum und deswegen sehr sensibel. Zum Beispiel befinden sich ihre Fortpflanzungsorgane oder ihr Immun- und Nervensystem noch in der Entwicklung. Sie können leichter Dinge aufnehmen und die kleinsten Mengen können schneller zum Teil unwiderrufliche Schäden verursachen und die Entwicklungsprozesse stören. Manche Schäden, wie Krebs, werden oft erst Jahrzehnte später erkannt.
Vor allem Produkte aus Plastik aber auch Pflegeprodukte enthalten häufig gefährliche Schadstoffe.
Da Chemikalien in Plastik nicht fest gebunden werden, landen sie bei Kontakt mit der Zeit im Körper der Kinder. Besonders hormonell wirksame Stoffe wie Weichmacher, bromierte Flammschutzmittel, Bisphenol A und Organozinnverbindungen greifen den Hormonhaushalt der Kinder an, destabilisieren sein Gleichgewicht und stören somit massiv alle Stoffwechselvorgänge im Körper. Die Folgen sind schwerwiegend: Missbildungen der Geschlechtsorgane, Unfruchtbarkeit, Potenzstörungen, Impotenz, Libido-Verminderung, verfrühte Pubertät, u.v.m.
Phthalate in Artikeln aus Weich-PVC
Phthalate sind Weichmacher und weil sie chemisch nicht fest gebunden sind, können sie leicht aus den Kunststoffen entweichen. Sie werden in Kinderprodukten wie Schnullern, Plastikspielzeug, Kinderarmbändern, Schwimmflügeln, Gummistiefeln, Trinkflaschen besonders häufig verwendet. Über das Lutschen an Gummi- und Plastikprodukten gelangt dieser Stoff in die Kinderkörper. Mittlerweile ist der Stoff überall in der Umwelt nachweisbar. Er ist außerdem krebserregend.
Bromierte Flammschutzmittel machen unsere Kinder krank
Diese hormonell wirksamen Chemikalien sind Stoffe, die dazu dienen, Kunststoffe vor Brand zu schützen. Sie sind krebserregend und werden oft in Elektrospielzeugen und Plüschtieren eingesetzt.
Organozinnverbindungen
Chemikalien, die dazu dienen sollen, Materialien zu stabilisieren, sie licht- und hitzebeständig zu machen. Man benutzt sie auch, um Schädlinge (Motten, Bakterien, Mäuse usw.) zu beseitigen.
Außerdem sind sie sind sehr schädlich und in der Umwelt schwer abbaubar, das trifft ganz besonders auf Dibutylzinn (DBT) und Tributylzinn (TBT) zu.
Man verwendet sie oft bei Wasserspielzeug, Schlauchbooten, Matschhosen usw.
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