Kalorienzählen ist kontraproduktiv
Die Art und Form von Kalorien ist wichtiger als die Zahl der Kalorie
Für das Gewicht ist nicht die Anzahl der Kalorien ist wichtig, sondern die Art der Kalorien, die wir zu uns nehmen und der Energieverbrauch des Körpers.
Das Kalorienzählen stresst mehr und ist total kontraproduktiv
Es erzeugt Druck und Frust, wenn man nur danach geht und sieht, wie schwer es ist, unter einer gesetzten Zahl zu bleiben. Ich finde es total unseriös, wenn manche „Experten“ konkrete, maximale Kalorienzahlen nennen, die man zu sich nehmen darf.
In Kamerun zum Beispiel nehmen die Menschen am Tag viele Kalorien zu sich und dennoch sind sie generell viel muskulöser und schlanker als die Menschen im Westen. Die Kameruner nehmen viele pflanzliche Öle zu sich, unter anderem Palmöl, das zentrale Öl. Ihr Essen besteht zu 70% aus gebundenen Kohlenhydraten (Vielfachzuckern). Der Rest besteht aus Fleisch, Gemüse, Obst, Nüssen. Sie essen fast nur gekochte Speisen.
An diesen Beispielen kann man sehen, dass Kalorien nicht gleich Kalorien sind.
Kalorien aus schlechtem Essen machen dick, bzw. dicker als Kalorien aus gutem Essen, gepaart mit sportlicher Betätigung.
Dennoch bleibt zu erwähnen, dass es irgendwann einmal auch des Guten zu viel ist. Das bedeutet, wenn du es übertreibst mit sogenannten guten Kalorien, wird es für den Körper irgendwann zu viel und du wirst zunehmen, weil er all das nicht mehr, bzw. nicht so schnell verarbeitet kann.
Deswegen gilt: auch das Essen mit guten Kalorien nicht übertreiben und sich dabei viel bewegen. So bleiben Kalorien nur Worte oder Zahlen.
Tabou B. B. Braun aus: „Fettbauch Generation“
Wir wünschen euch einen schönen Mittwoch!