Das Leben danach – Wie man als Ex-Opfer weiterlebt / Spruch des Tages 17. Juli 2020
Das Leben danach – Wie man als Ex-Opfer weiterlebt
In dieser Woche haben wir euch verschiedene Teile des Buches "Moderner Vampirismus" von Chouatat Dantse Rostand präsentiert. Dabei habt ihr erfahren, was ein moderner Vampir überhaupt ist, wie man ihn erkennt, was seine Werkzeuge sind, wie er vorgeht und wie du selbst jemanden aus den Fängen eines Vampirs befreien kannst. Heute erfahrt ihr nun zum Abschluss wie Ex-Opfer erfolgreich und glücklich weiterleben können, nachdem sie befreit sind.
Das Opfer ist jetzt frei
Doch nehmen wir an, unser Opfer konnte von einem Vampirjäger gerettet werden. Jetzt ist unser Opfer frei und womöglich noch in Kontakt mit seinem Retter, vielleicht auch nicht mehr. Aber dieser sollte, bevor er weiterzieht, möglichst viele Informationen und Werkzeuge an das Opfer weitergeben.
Doch die Gefahr bleibt in der Nähe des Ex-Opfers
Das Ex-Opfer soll wissen, dass diese Gefahr immer in der Nähe ist, solange der Vampir lebt oder sogar noch nach seinem Tod. Er soll nicht ständig auf der Hut sein, aber er darf auch nicht mehr naiv sein. Der Vampir wird ihm in vielen anderen Situationen und in anderen Menschen begegnen: im Beruf, in der Familie im Geschäftsleben und auch bei persönlichen Engpässen. Er muss die Muster wiedererkennen und sich nicht benehmen wie jemand, der nichts weiß.
Das frühere Opfer muss die vampirischen Attacken, die er immer wieder erfahren wird, sofort benennen können und mit seinem bewussten Wissen die Situation effektiv bewältigen.
Echte Vampire ändern sich nicht
Es muss sich immer die Tatschen vor Augen halten, dass echte Vampire sich nicht ändern und auf gar keinen Fall von allein und dass Vampire in der heutigen Zeit ungestraft ihr Unwesen treiben dürfen. Da Vampire in ihrer Vorgehensweise überorganisiert sind und keine Spuren hinterlassen, sind sie durch die moderne Gesetzbebung kaum fassbar. Man darf auch nicht zur Selbstjustiz greifen und dem tückischen Blutsauger im Schlaf einen Pfahl durch das Herz hämmern: Hier muss stattdessen die Kunst, die in diesem Buch beschrieben wird, eingesetzt werden.
Kontakt mit dem Vampir ist dennoch möglich
Es kann sein, dass man dennoch mit seinem früheren Vampir leben muss: Vielleicht ist es die Mutter oder der Vater oder ein Verwandter oder der Chef und die Kollegen, die man immer wieder treffen muss. Man darf auf gar keinen Fall seinen früheren Vampir auf Teufel komm‘ raus vermeiden, indem man gemeinsame Treffpunkte wie Familienfeiern oder Versammlungen vermeidet. Solange man wachsam ist und die Situation erkennt und auch den Mut hat, es laut zu sagen, kann ein Vampir eigentlich keinen Schaden mehr anrichten.
Das Ex-Opfer muss keine Angst mehr haben
Vampire können auch wirklich nicht körperlich verletzen oder angreifen: Das wäre zu grob für solch einen Künstler! Wenn man wachsam ist, kann man also schon Momente gemeinsam mit einem Vampir verbringen. Es muss nur irgendwie dafür gesorgt werden, dass das Geschehen immer in sein Gewissen gerufen wird. Der Vampir darf nicht vergessen, was er getan hat und was er im Auge seines früheren Opfers ist. Die Geschichte muss als Mahnmal immer gegenwärtig sein!
Das Opfer muss bestimmte Dinge vor dem Vampir verstecken
Des Weiteren muss das Opfer bestimmte Lebensgebiete völlig vor dem Vampir verschlossen halten, besonders wo das Opfer sich unsicher und sehr empfindlich fühlt, denn das könnte auf den Vampir wirken wie Blut auf einen Hund. Automatisch wird der Vampir wieder der Alte sein! Solange der Vampir machtsüchtig ist, kann er seinen Zustand nicht verlassen, was auch fast ein Wunder wäre.
Über die Nachwirkungen des vampirischen Missbrauchs muss sich das Opfer bewusst sein
Das Opfer muss auch ganz genau wissen, welche Spuren der vampirische Missbrauch hinterlassen hat und sich das ständig vor Augen halten, besonders in schwierigen Momenten und in Beziehungen mit Menschen. Es sollte ausführlich darüber mit Menschen, die ihm nahestehen sprechen, damit sie es verstehen, besonders in seiner Beziehung zum Vampir. Wenn es zum Beispiel die Eltern sind, sollte man seinem Verlobten oder den Freunden die gewisse Distanz diesen doch so netten Menschen gegenüber deutlich erklären!
Aus dem Opfer kann ein guter Vampirjäger werden
Als früheres Opfer wird man sowieso empfindlicher sein als alle anderen Menschen. Das kann sogar eine Gabe für die Gesellschaft und die Familie sein. Man muss dann helfen. Es gilt in Übung zu bleiben! Frühere Opfer sind bessere Vampirjäger!
Weiter Tipps und Erklärungen zum Thema moderner Vampirismus findest du im Buch „Moderner Vampirismus“ von Chouatat Dantse Rostand.
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WARNUNG:
Das Lesen der Bücher von Chouatat Dantse Rostand kann deine Augen öffnen, die Ohren sensibilisieren, die Zunge schärfen, dein Herz berühren, dein Leben beeinflussen, deinen Horizont erweitern, deine Sorgen beseitigen, dich gesund machen und erhalten, dein Schicksal verändern und dich glücklich machen.