Angriff auf das Hormonsystem / Spruch des Tages 01. Juli 2020
Krebs unter uns: Angriff auf das Hormonsystem
Hormonell wirksame Schadstoffe: Stoffe, die Krebs fördern, werden täglich benutzt, sogar in Schnullern. Hormonsystem
An Brustkrebs oder Hodenkrebs erkranken – das kann passieren. Wenn man zu oft das falsche Duschgel, das falsches Deo, die falsche Creme benutzt. Auf der falschen Matratze schläft, Schokolade oder Dosenthunfisch isst. Viele dieser Produkte, die wir tagtäglich benutzen, enthalten hormonell wirksame Stoffe. Chemikalien, die Krebs fördern. Zum Beispiel steckt in der Innenbeschichtung einer Konservendose Bisphenol A, in der Luftmatratze sind Weichmacher und die Körpercreme enthält Parabene. Wie der BUND, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, in einem Interview des SWR online berichtet.
Was sind „hormonell wirksame Chemikalien“?
Hormonell wirksame Chemikalien werden auch „endokrine Disruptoren“ genannt. Dies sind Chemikalien oder Mischungen von Chemikalien, die die natürliche Funktion der Hormone stören sowie dadurch schädliche Effekte hervorrufen. Diese hormonähnlichen Substanzen stehen im Verdacht, Krebs auszulösen, unfruchtbar zu machen sowie Männer zu verweiblichen.
Unser täglicher Hormon-Cocktail
Hormonell wirksame Chemikalien sind synthetische Stoffe, die nicht vom Körper selbst hergestellt werden, sondern die von außen kommen, aber wie körpereigene Hormone wirken. Sie können durch ihren Einfluss auf die Schilddrüse, die für unser ganzes Hormonsystem extrem wichtig ist, unseren Hormonhaushalt stören sowie aus dem Gleichgewicht bringen. Diese sind auch unterhalb der üblicherweise erlaubten Konzentrationen wirksam. Sie stören Stoffwechselvorgänge im Körper (Nerven, Wachstum, Entwicklung, Fortpflanzung, Pubertät) massiv.
Diese Chemikalien finden wir in fast allen Produkten und Nahrungsmitteln. So sind mindestens 43 verschiedene hormonelle Pestizide bekannt, die in Lebensmitteln wie Gemüse, Obst sowie Fleisch vorkommen, und die im Verdacht stehen, auch beim Menschen hormonell wirksam zu sein. Durch Lebensmittelverpackungen aus Plastik gelangen weitere hormonelle Schadstoffe in die Nahrungskette. Sie stecken außerdem in Autos, Computern, Getränken, Textilien, Kosmetikprodukten oder auch in Kinder- sowie Babyprodukten und -nahrung.
Sie finden sich zum Beispiel unter den Namen Bisphenol A (BPA), Weichmacher, Parabene, Parahydroxybenzoesäure (4 – Hydroxy benzoic acid). Neuste Studien haben nachgewiesen, dass Bisphenol A auch ursächlich an der Volkskrankheit der sogenannten „Kreidezähne“ beteiligt ist. 10-15% der Kinder leiden an dieser Strukturanomalie des Zahnschmelzes, Tendenz steigend. Die so angegriffenen Zähne sind sehr schmerzempfindlich sowie besonders anfällig für Karies. Wie die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde e.V. (DGZMK) in ihrer Pressemitteilung schreibt, sind für die Aufnahme von Bisphenol A ganz wesentlich unsere Lebensmittel verantwortlich.
„Die Dosis macht das Gift“ – das gilt nicht bei hormonell wirksamen Chemikalien!
Auch in sehr geringen Mengen können diese Chemikalien schon schlimmste Schäden zufügen. Anders als das bekannte und klassische toxikologische Konzept vermittelt, wonach die Dosis das Gift macht. Das heißt, es gibt einen Wert, unter dem ein Gift im Körper keine schädliche Wirkung hat. Erst bei Überschreiten dieses Werts wird es dann für den Menschen gefährlich. Denn der Körper hat die Fähigkeit, Fremdstoffe selbst zu beseitigen. Bei hormonell wirksamen Chemikalien ist das nicht der Fall!
Leider ist der Einsatz von hormonell wirksamen Chemikalien legal Hormonsystem
Hormonell wirksame Chemikalien werden ganz legal verwendet. Obwohl die Stoffe mit gesundheitlichen Problemen bis hin zu Krebs in Verbindung gebracht werden sowie dies zum Teil ganz deutlich bewiesen wurde. Sogar die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezeichnet hormonelle Schadstoffe als eine „globale Bedrohung“.
Die Cocktaileffekte, das bedeutet, die Kombination und Interaktion verschiedener Stoffe miteinander (auch wenn bei einzelnen Stoffen der Grenzwert nicht überschritten wird), haben noch fatalere Auswirkungen, die niemand abschätzen kann.
Viele wissenschaftliche Studien bringen hormonell wirksame Stoffe mit folgenden Erkrankungen und Störungen in Zusammenhang:
Brust-, Hoden-, Prostata- und Schilddrüsenkrebs
ADHS und weitere Entwicklungsstörungen des Nervensystems bei Kindern, Störungen der Gehirnentwicklung
Herz-Kreislauferkrankungen
Übergewicht (Adipositas)
Unfruchtbarkeit
Zuckerkrankheit (Diabetes)
Potenzstörungen
Diabetes
Tendenz zu Allergien
Schäden in Mutterleib (Fötus-Fehlentwicklungen)
Missbildungen der Geschlechtsorgane bei Jungen und Männern
Verfrühte Pubertät bei Mädchen und Störung der Regel; Früh-Pubertät (vor 12) ist ein Krebs-Risikofaktor!
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