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Sorgen am Sonntag – aus „Isarsilber“

  • Wird Harald Welser seine Probleme lösen?
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Sorgen am Morgen

Es ist Samstag, der 13.06.2015, wir befinden uns am Sterntaler See: Es passiert so, wie es der Sonntagabendkrimifan erwartet: Am frühen Morgen joggt ein Mann am Seeufer entlang. Er denkt sich vielleicht, was er heute zum Frühstück isst. Doch gleich bekommt er ganz andere Sorgen. Eine Leiche im See! Sacht schaukelnd im seichten Wasser, das Gesicht dem Seegrund zugewandt.

Sprung zurück – Sonntag, 26.10.2014, Berlin

Es ist herbstlicher Sonntagmorgen. Harald Welser, der Ministerpräsident von Berlin-Brandenburg, sitzt mit seiner Frau Christiane in der Küche seines Berliner Hauses. Die Bezeichnung „Haus“ ist jedoch reichlich untertrieben, „Villa“ trifft es eher. Während die beiden frühstücken, erklingt aus der Soundanlage Wagner, Harald Welsers Lieblings-Komponist. Wagner zum Frühstück zu hören ist eher gewöhnungsbedürftig, Haralds Frau und Tochter jedoch ertragen es inzwischen. Neben der Wagner-Vorliebe, hat Welser noch eine weitere: Seine zwei schwarzen Papageien. Beeinflusst durch die ständig laufenden Fernsehnachrichten, sind die zwei Papageien über das Weltgeschehen informiert: Sie plappern die Nachrichten nach.

Sonntag = Keine Sorgen?

Als ihn Christiane fragt, was los sei, findet Welser erst nicht die richtigen Worten. Doch dann erklärt er, dass die Opposition ihm den Nachtragshaushalt verwehrt. Mit anderen Worten, sie gewähren ihm kein Geld mehr für das Bauprojekt „Berlin21“.  Das Bauprojekt „Berlin21“ soll ein Opernhaus werden. Aber es gibt mehrere Probleme: Das Projekt ist an der maximalen Schuldengrenze angelangt. Deswegen bewilligen die Haushaltpolitiker keine Gelder mehr. Zusätzlich sinkt das Fundament ab. Das heißt, es gibt wohl auch Probleme in der Konstruktion.

Sorgen wegen internen Ermittlungen

Zu den Schulden, die durch das Bauprojekt entstanden sind, kommen noch interne Ermittlungen. Der Grund sind Studentische Hilfskräfte, die wie Fachleute abgerechnet worden sind. Außerdem machen die Generalunternehmer Voith und Vasold, die einen hohen Kredit für das Bauprojekt gewährt haben, Druck. Das Land Berlin-Brandenburg schuldet ihnen mittlerweile über hundert Millionen Euro. Welser ist verpflichtet dieses Geld zurückzuzahlen.

Eine Lösung für diese Sorgen

Welser spricht von CIA-Agenten Logan. Christiane traut diesem jedoch nicht. Sie bezeichnet in als „zwielichtigen, dauerqualmenden Amispion“. Trotzdem erhofft sich Harald Welser über Logan eine Notfinanzierung aus Bayern vermittelt zu bekommen. Zusätzlich setzt er auf einen einflussreichen Geschäftsmann namens Schwarz, der am Sterntaler See (!) wohnt.

Sorgen wegen Voith und Vasold

Voith hat anklingen lassen, dass Welser nur noch wenig Kredit bei ihm hat. Mit anderen Worten, das Unternehmen steht vor einer Insolvenz, wenn Welser nicht zahlt. Als wäre dieser Druck nicht hoch genug, droht ihm Voith, bei Insolvenz alle schmutzigen Geschäfte rund um „Berlin21“ aufzudecken. Dann wäre Welser nicht nur bankrott, sondern müsste sich auch berufliche Sorgen machen. Nicht nur würde er bei den nächsten Wahlen verlieren. Nein, er stände auch mit einem Bein im Gefängnis.

Sorgen um die Familie

Außerdem hegt Voith private Rachegedanken gegen Welser. Daher schwebt auch Welsers Familie in Gefahr, wenn er selbst ins Gefängnis wandert.

Wie geht es weiter?

Wird es Welser schaffen seine Probleme zu lösen? Wenn ja, auf welche Weise? Und wieso lebt der reiche Geschäftsmann Schwarz ausgerechnet am Sterntaler See?

Das erfahrt ihr im Roman „Isarsilber“ von Isaak Rosenblatt.

Das Buch gibt es bei indayi.de.

Außerdem erhältlich auf Amazon, sowie in allen Online-Shops, tolino-Shops, bei Libri, KNV und in allen Buchhandlungen erhältlich.

Warnung:

Das Lesen der Bücher von Isaak Rosenblatt kann deine Augen öffnen, die Ohren sensibilisieren, die Zunge schärfen, dein Herz berühren, dein Leben beeinflussen, deinen Horizont erweitern, deine Sorgen beseitigen, dich gesund machen und erhalten, dein Schicksal verändern und dich glücklich machen.

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