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Schwarzer bedeutet auf Latein Neger. Schwarz ist Synonym für Sklave

Wie beschreibst du jemanden, der eine dunklere Haut als deine hat? Sagst du, dass er schwarz ist? Dass er farbig ist? Dass er Afrikaner oder Schwarzer ist? Oder benutzt du sogar das N-Wort? Diese Begriffe sind Synonyme für Sklave.

Warum du dich selbst nicht als Schwarzer, farbig, Afrikaner oder Neger beschreiben solltest. Und warum du deine Mitmenschen nicht so nennen solltest.

Unser Verleger und Autor, Dantse Dantse, hat in seinem neusten Buch „Lieber Neger als Schwarzer: ist ein Appell, ein Appell an die Schwarzen“ dieses Thema angesprochen. Hier findet ihr einen exklusiven Einblick in das 17. Kapitel:

„Der Schwarze ist ein Sklave, der es nicht mal wahrnimmt.

Der Sklaven, die Neger von früher, waren keine Sklaven, sondern Gefangene.

Die Wörter werden verboten, aber die Bedeutung und der Sinn nicht. Wenn man dich nicht mehr „Neger“ nennt, aber “Schwarzer“, hat sich nichts geändert. Im Grunde bleibst du ein Sklave in deinen Eigenschaften, Funktionen und deiner Rolle in den Köpfen der Menschen. Als Schwarzer bist du ein viel schlimmerer Neger.

Ein Sklave ist bewusst nicht frei. Er weiß es und kämpft dagegen. Ein bewusster Sklave akzeptiert nie seinen Zustand und den Zustand der Ungerechtigkeit gegen ihn. Ein Sklave kann sehr gefährlich sein.

Nun ist der Schwarze frei, aber Sklave. Seine Rolle hat sich kaum geändert. Die Diskriminierung gegen ihn hat sich kaum geändert, aber nur eine andere zivilisiertere Konnotation angenommen. Aber anders als der Sklave, der wusste, dass er ungerecht behandelt wird und deswegen weiterkämpfen muss, kämpft der Schwarze nicht mehr gegen das Ungerechte gegen ihn, denn er glaubt, er sei frei und hätte das gleiche Recht wie die Weißen, aber letztendlich wird er immer noch wie ein Neger behandelt.“

Abschnitt aus Kapitel 17 von “Lieber Neger als Schwarzer” von Dantse Dantse

Wieso Begriffe wie Schwarzer, Afrikaner, Farbiger dich in deiner Rolle als Mensch limitieren.

Schwarz ist Synonym für Sklave. Obwohl du scheinbar mehr Freiheiten hast, bist du dennoch an die rassistischen Systeme und Sprachen der Weißen gebunden. Sie geben dir deine Rollen, deine Charakter, deine Ziele und Träume – du lebst mit ihren Regeln auf ihrer Welt. Du bist schwarz also bist du dies und jenes, sagen sie dir.

Doch du kannst das ändern. Du bist mehr als was man dir sagt. Du bist mehr als Schwarzer, Afrikaner, Farbiger oder Neger.

Lerne die Bedeutung und die Kraft von Worten kennen. Erfahre, wie und wieso sie dich mit diesen Worten betiteln und wie du dich von den Ketten dieser Mächte befreien kannst. Du bist mehr als sie glauben. Du bist mehr als du selbst glaubst. Du bist du. Du bist einzigartig.

„Das Wort „Schwarz“ wäscht das Gewissen der Rassisten, ohne ihre Vorteile als Negerhalter zu verlieren.“ - Dantse Dantse

Hier findest du die Hörprobe aus “Lieber Neger als Schwarzer”

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Wie unsere Gesellschaft unter diesem systematischen Rassismus leidet, erklärt dir unser Autor und Verleger Dantse Dantse in seinem neusten Buch „Lieber Neger als Schwarzer.“ Die Kreation einer “minderwertigen Rasse” durch Weiße. Gott erschuf den Menschen nach seinem Ebenbild und die Weißen erschufen die Schwarzen nach ihrer Vorstellung: Das stille und vielleicht größte Verbrechen aller Zeiten war es, Menschen schwarz zu nennen.

„Lieber Neger als Schwarzer“ ist ein Appell, ein Appell an die Schwarzen. JETZT erhältlich auf amazon, Thalia, Hugendubel und auf indayi!

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4 Kommentare

Ist hier niemand zu Hause?

Helmut Feldhaus vielen Dank für deine Frage.

Genau das ist das Thema, was das Buch "Lieber Neger als Schwarzer" beinhaltet. Warum wollen weiße Menschen ihnen unbedingt eine Bezeichnung auflegen? Genau das machen sie schon seit hunderten von Jahren.

Aber jede Person, jedes Volk, jedes Land soll selber entscheiden dürfen, wie es genannt werden möchte.

Deshalb muss diese Frage an die Person gerichtet werden, die du bezeichnen möchtest.

Herr Dantse, mit dem Respekt vor jedermann bin ich völlig einverstanden. Aber was ist, wenn ich mit jemanden Dritten über unseren Gedankenaustausch hier sprechen würde. Dürfte ich Sie dann als Schwarzen bezeichnen - oder muss die Hautfarbe ganz im Verborgenen bleiben?

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