myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Burgen und Schlösser
Das Darmstädter Schloss wurde mehrmals zerstört

  • Teilansicht des Schlosses zu Darmstadt
  • hochgeladen von Jens Schade

Das heutige Darmstädter Residenzschloss geht auf eine Burg der Grafen von Katzenelnbogen zurück. Die ließen hier Mitte des 13. Jahrhunderts eine Wasserburg erbauen.

Diese Burg wurde ein den folgenden Jahrhunderten immer wieder erweitert und ausgebaut. Bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts war auf diese Weise ein repräsentatives Schloss entstanden. Als aber Franz von Sickingen im Verlauf eines Streites mit den Landgrafen von Hessen Anfang des 16. Jahrhunderts angriff, wurde die Burg erstmals zerstört. Da aber Krieg zu den Lieblingsbeschäftigungen der damaligen Herrscher gehörte, blieb es nicht dabei.

1547 machten kaiserlichen Truppen die wiederaufgebaute Burg nieder; 1603 ging es durch französische Soldaten den Bergfried an den Kragen.

Ab 1715 sollte ein repräsentatives Barockschloss als Residnez der Landgrafen entstehen, aus Geldmangel konnten die Pläne allerdings nicht vollständig umgesetzt werden.

Während des 2. Weltkrieges brannte in der Nacht vom 11. auf den 12. September 1944 das Schloss bis auf die Außenmauern ab und wurde nach dem Krieg wieder aufgebaut..

Weitere Beiträge zu den Themen

BurgWasserburgSchloss

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite