Jeder ist heutzutage irgendwie gestresst! Mit diesen 5 Tipps von Dantse Dantse können wir Stress zu unserem besten Freund machen
Stress – ein unangenehmes Wort, ein unangenehmes Thema, über das wir oft nicht genauer nachdenken, denn meistens sind wir zu gestresst, um zu realisieren, wie gestresst wir eigentlich wirklich sind. Häufig ist uns auch nicht bewusst, welche Auswirkungen dieser Stress auf unseren Körper haben kann. Dabei ist Stress etwas, das fast alle erwachsenen Menschen auf der ganzen Welt miteinander verbindet. Manche sind mal mehr, mal weniger davon betroffen, andere können sich nahezu gar nicht mehr daran erinnern, wie es ist, ein Leben ohne Stress zu führen. Wie viel Stress in unserem Leben auftaucht, können wir leider nur bedingt beeinflussen. Unsere einzige Möglichkeit besteht also darin, uns diesen Stressgefühl zu unserem (besten) Freund zu machen.
Stress im Alltag – Wo kommt er her?
Bevor das allerdings möglich ist, müssen wir uns erst einmal genauer anschauen, wo Stress im Alltag eigentlich überhaupt herkommt. Natürlich sind solche Stressfaktoren oft sehr individuell, aber trotzdem kann man sagen, dass man ein Stressgefühl im Alltag am häufigsten mit dem Job oder der Uni verbindet. Natürlich hilft ein voller Terminkalender oder die Kinder eher weniger dabei, Stress zu verringern, aber warum ist die Arbeit eigentlich der Hauptfaktor, der bei so vielen Menschen diesen enormen Stress hervorruft? Alle Arbeiten sind irgendwie stressig, da es überall viel zu tun gibt, aber es gibt auch noch ganz andere mögliche Gründe, aufgrund dessen Stress unser Leben begleitet: Ehrgeiz und Perfektionismus, Angst vor Ablehnung und Verantwortung, schlechtes Zeitmanagement oder ein schwaches Selbstwertgefühl. Diese aufgezählten Stressfaktoren haben eine Gemeinsamkeit – nämlich, dass sie nur bedingt von der Außenwelt abhängig sind, sondern eigentlich zu einhundert Prozent mit unserem eigenen Mindset zu tun haben.
Diese Auswirkungen hat Stress auf unsere körperliche und mentale Gesundheit
Stress beginnt im Gehirn und hat Auswirkungen auf den ganzen Körper. Durch ein Stressgefühl werden Hormone wie Adrenalin und Noradrenalin freigesetzt, was dazu führt, dass Herzschlag, Atmung und Blutdruck steigen. Wenn man ständig und über einen längeren Zeitraum gestresst ist, kann das körperliche Folgen haben, wie Herz-Kreislau-Erkrankungen, Diabetes, erhöhte Leberwerte, Hautausschläge und Magen-Darm-Erkrankungen. Für die mentale Gesundheit kann Stress logischerweise genauso gefährlich sein und zu Depressionen und Angststörungen führen. Und dann ist da natürlich noch Burnout – die Volkskrankheit des 21. Jahrhunderts. Wie erkennt man, dass man selbst oder jemand in seinem Leben an Burnout leidet? Mögliche Alarmsignale sind Schlafstörungen, ständige Müdigkeit, Ängste, Reizbarkeit und sozialer Rückzug.
Stress wird so schnell nicht verschwinden, mache ihn also zu deinem besten Freund
Wie zuvor schon angedeutet, tragen wir selbst oft mehr als uns bewusst ist zu dem Stress in unserem Leben bei. Während Stress auf der Arbeit oder Stress wegen vielen Terminen nicht wirklich von uns beeinflusst und verhindert werden kann, können wir ein Stressgefühl, das von unserem Inneren kommt sehr wohl beeinflussen. Die amerikanische Psychologen Kelly McGonigal hat gesagt, dass wir Stress zu unserem Freund machen sollen, denn er kann, wie oben beschrieben, schlimme Auswirkungen auf unseren Körper haben. Was zuerst lächerlich klingt ist eigentlich gar nicht so abwegig, wenn man einmal genauer darüber nachdenkt. Man hat die Wahl zwischen einem Leben, das von Stress bestimmt wird oder einem Leben, in dem wir über den Stress bestimmen. Im Folgenden werden noch einige Tipps zum Stressmanagement aufgezählt werden, aber eigentlich zählt nur einer – dein Mindset. Deine Denkweise, deine Haltung gegenüber Stress ist der Schlüssel, nicht um ihn vollends loszuwerden, sondern um mit ihm in Harmonie zu leben. Denn wenn man dazu fähig ist, Stress richtig für sich selbst zu nutzen, kann er sogar positive Auswirkungen haben. Es kann dazu führen, dass wir effektiver und zielstrebiger Aufgaben erfüllen, dass wir lernen, unsere Zeit besser einzuteilen.
Stressmanagement – Diese 5 Tipps helfen dabei
Die mentale Haltung gegenüber Stress entscheidet letztendlich, inwiefern wir damit fähig sind, mit stressgefüllten Zeiten umzugehen. Trotzdem sollen die folgenden fünf Tipps zusätzlich dabei helfen, Stress erfolgreich zu managen:
1. Mindestens ein Hobby, das einem dabei helft, vom Alltagsstress abzuschalten und zu entspannen. Bücher zu lesen, wäre ein Beispiel für so ein Hobby.
2. Bewegung: Zusätzlich mindestens ein sportliches Hobby. Das kann Joggen, Yoga oder ein einfaches Workout sein, die Hauptsache ist, man bewegt sich genügend in der Woche.
3. Feste Zeiten einplanen, in denen man Handy, Laptop oder Computer ausschaltet und bewusst Zeit ohne technische Geräte, also offline, verbringt.
4. Der richtige Freundeskreis: Durch toxische Freundschaften kann Alltagsstress noch verstärkt werden. Freunde, mit denen man offen kommunizieren kann und die es auch verstehen, wenn man ein Treffen mal, wegen Stress, absagen muss, sind sehr wichtig.
5. To-Do-Listen schreiben: Unser Stressgefühl wird nur verstärkt, wenn man all die Dinge, die man noch erledigen muss, nur im Kopf gespeichert hat. Liste verschaffen einen Überblick. Außerdem ist es ein tolles Gefühl, Punkte auf der Liste abzuhaken.
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Bei indayi edition gibt es zahlreiche Ratgeber zu gesundheitlichen Themen. In seinem Buch „Die wahren Glücksräuber im normalen Alltag in der Welt 4.0“ schreibt Dantse Dantse genau über das in diesem Beitrag angesprochene Thema – das Thema Stress und welche Faktoren, Stress in unserem Alltag hervorrufen. Er schreibt von den sogenannten „Raubtieren“, die Stress verursachen und die jedem Menschen bekannt sein sollten. Er beschreibt zudem, wie sie genau wirken, wie man mit ihnen umgehen kann und wie sie von uns zerstört werden können.
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