Abwechslungsreicher Weg zwischen Cuxhaven-Duhnen und Arensch: Salzwiesen, Küstenheide, Moor und Wald
Geht man vom Duhner Dünenweg weiter in Richtung Arensch, wird man von einer vielseitigen und abwechslungsreichen Landschaft empfangen. Zunächst führt der Weg an den Salzwiesen entlang. Sie bieten den Seevögeln Schutz vor Menschen und Hunden. Auf der gegenüberliegenden Seite des Weges befindet sich Ackerland, das diesmal infolge der reichhaltigen Niederschläge weitgehend unter Wasser stand. Es schließt sich die Duhner Heide an. Wer nicht bis Sahlenburg oder gar bis Arensch gehen möchte, kann auf einem Rundweg nur durch die Heide nach Duhnen zurückgehen. Weitläufige Erikaflächen, Heckenrosen und Stechginster bieten zu jeder Jahreszeit ein schönes Bild. Bemerkenswert war diesmal der im Januar blühende Ginster. Den Ortsteil Sahlenburg kann man im Winter getrost links liegen lassen, da hier rein gar nichts mehr los ist. Einzig das Nationalpark-Zentrum Cuxhaven ist vor allem für Familien mit Kindern einen Besuch wert. Wer sich dann stärken und aufwärmen möchte, kann dies in zwei geöffneten Lokalen tun. Wenn man es nun schon bis hierhin geschafft hat, darf man den Wernerwald und das Finkenmoor nicht vergessen.
Der Wernerwald, benannt nach dem Hamburger Amtsverwalter Charles Anthony Werner wurde 1880 angelegt und ist mit 315 ha Fläche der einzige Wald an der Nordseeküste im direkten Übergang zum Wattenmeer.
An seinem Rand befindet sich das Finkenmoor. Im Jahr 1938 wurden die Entwässerungsmaßnahmen und weitere Waldanpflanzungen gestoppt und das Moor mit seinem idyllischen See unter Naturschutz gestellt.
Shima, bist du eigentlich dauerd unterwegs?
Und immer im Fotoeinsatz!