Wie kann der Seuchenschutz in Bayern verbessert werden ?
In Deutschland ist Katastrophenschutz, darunter fällt auch der Seuchenschutz, Ländersache. Sollte sich eine Krankheit bundesweit ausbreiten, wären Chaos und Panik groß. Ob Bayern gewappnet ist, ist kaum abzuschätzen, da das Ausmaß einer Pandemie nur schwer vorherzusagen ist.
Die größten Schwierigkeiten in der Vorbereitung auf eine Influenza-Pandemie liegen bei der Finanzierung der erforderlichen Maßnahmen. Die Bayerische Krankenhausgesellschaft stellte 2008 fest, dass die Krankenhäuser die größten Schwierigkeiten, einer ausbrechenden Seuche zu begegnen, im Personalmangel (78 Prozent) und der geringen Anzahl der Beatmungsplätze (65 Prozent) sehen. Die Verfügbarkeit antiviraler Mittel und die Dauer der Impfstoffentwicklung würden sich ebenfalls als Probleme erweisen. Die Finanzierung der im Influenza-Pandemie-Rahmenplan geforderten Maßnahmen sowie die dort empfohlenen baulichen Veränderungen wurden von der Bayerischen Krankenhausgesellschaft als nahezu unrealisierbar bezeichnet.
In diesem Zusammenhang erweist sich die Schieflage unseres Gesundheitssystems als höchst problematisch. Das deutsche Gesundheitssystem muss auf ein neues, gesundes Fundament gestellt werden, um für die Zukunft gewappnet zu sein. Wir haben daher ein eigenes Gesundheitskonzept, die Soziale Gesundheitsversicherung, entwickelt, das den Herausforderungen einer möglichen Pandemie weit besser gewachsen ist als das derzeit vorherrschende Versicherungssystem. Seuchenschutzmaßnahmen laufen ins Leere, wenn es bereits an der Prophylaxe mangelt und eine medizinische Grundversorgung nicht für alle zugänglich ist.
Dr. Karl Vetter (Cham), gesundheitspolitischer Sprecher der FW-Landtagsfraktion
Schlicht beschämend,
Herr Schoblocher, finde ich den Tatbestand, dass sich die Freien Wähler anpassen und Wahlkampf mit der Angst der Menschen betreiben.
Das, was der Herr Dr. Vetter betreibt ist leider nichts anderes, als das, was die etablierten Parteien seit Jahrzehnten betreiben.
Das wird von aufgeklärten Menschen hoffentlich wahrgenommen und quittiert.
Es muß ein Ende haben mit der Polemik und mit der Wahlkampfmethode des Verwirrens, des Populismus und der Unehrlichkeit.
Wer weiß schon, welche mächtigen Lobbygruppen von der Angst der Menschen vor Katastrophen, vor Terror und Krieg, vor Hunger und Elend profitieren?
Wer darüber nachdenkt und recherchiert erfährt viel über politische Arbeit und die Techniken der Manipulation.
Liebe Mitmenschen. Bitte schaltet die eigene „Denke“ ein!
Beim Thema Gesundheitswesen gilt es zunächst einmal zu verstehen, daß mit dem Sozialgesetzbuch V ( welches die Machtverhältnisse außerhalb des Grundgesetzes und des bürgerlichen Gesetzbuches für das „Gesundheitswesen“ regelt ) den Bürgern (Ärzten und Patienten) ihre Grundrechte entzogen werden.
Das Ziel dieses Gesetzbuches mit über 400 einander teils widersprechenden Paragraphen ist es, die den Menschen abgezwungenen Beiträge (eigentlich ist es eine lohnabhängige Gesundheitssteuer) im nebulösen Nirwana halbstaatlicher Institutionen und krebsgeschwürartig wuchernder „Berater-Experten-Beirats-Gremien“ zu versenken.
Profiteure sind die Wirtschaftsunternehmen und Konzerne, die diese Gremien infiltriert, unterwandert und gekauft haben.
In Zeiten der knapper werdenden finanziellen Mittel tritt der Raubbau durch die Absahner immer offener zu Tage. Kaschiert werden soll dieser Umstand u.a. durch groß angelegte und millionenschwer finanzierte Medienkampagnen gegen die angeblich gierigen Ärzte. S. auch die Großanzeigen des Bundesgesundheitsministeriums für Gesundheit, das mit Millionenaufwand Werbung für die SPD- Gesundheitspolitik betreibt.
Dagegen sind die FW in „my heimat“ direkt bescheiden. Na ja, sie stehen ja auch am Anfang einer Kariere und lernen schnell.
Haben Sie, Herr Schoblocher, in Ihrer Verwandtschaft etwas zu tun mit Schoblocher Medizintechnik?
http://www.schoblocher.de/deutsch/impressum.php
So lange die Basis für ein ehrliches und menschenwürdiges Gesundheitswesen fehlt und es „nur“ um die finanziellen Mittel geht ( hier Katastrophenschutz), ist jede Diskussion eines Katastrophenschutzprogrammes oder einer „sozialen Gesundheitsversicherung“ reine Makulatur.
Es ist, als ob das Feuer mit dem Wasser spielt, es ist das Bauen auf Sand, es ist der fortgesetzte Betrug an den Bürgern!
Ihr Link zur FW Seite „Gesundheit, Soziales, Umwelt und Landwirtschaft“ führt leider ins Nirwana. Die Partei FW hat von den Grundlagen keine Ahnung. Leider!
Bürger! Schaltet Eure eigene Denke ein.
Denkt das Undenkbare!
Manuela Peters