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Täuschen, tasten, treten, tricksen

  • Das Rathaus erhielt seine berühmte Illusionsmalerei zurück, die scheinbar klassizistische Fassade, die jedoch um 1700 lediglich aufgemalt wurde.
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Das Wortspiel der Überschrift soll nicht auf bösartige Betätigungen in der Stadt verweisen, sondern touristische Empfehlungen zu Besichtigungen im Bereich des Marktes andeuten.

Täuschen: Bei Sanierungsarbeiten an der Fassade des Alten Rathauses wurden 1985 groß angelegte Dekorationsmalereien entdeckt. Unter den dreizehn Farbschichten, die im Laufe der Jahrhunderte aufgetragen worden waren, gab es eine Schicht aus Illusionsmalerei, die einzigartig in Niedersachsen ist und wiederhergestellt wurde. Nachdem 2002 größere Schäden auftraten, wurde die Fassade von 2006 bis 2009 saniert und restauriert.

Tasten: Vor dem Rathaus steht ein Modell der historischen Altstadt, das der Bildhauer Egbert Broerken gestaltete. Besonders für blinde und sehbehinderte Menschen bietet sich am Bronzemodell die Möglichkeit, sich eine Vorstellung von den Sehenswürdigkeiten zu ertasten, und für Sehende ist die Skulptur eine Gelegenheit, einen Überblick aus der Vogelperspektive zu gewinnen.

Treten: Auf der Stechbahn gegenüber vom Alten Rathaus steht die Bronzeskulptur "Homme passant la porte" (Ein Mann durchstößt die Pforte), die der französische Künstler Jean Ipousteguy (1920 – 2006) 1966 schuf.

Tricksen: Rudolph Karstadt eröffnete 1929 ein Karstadt-Warenhaus in der Celler Innenstadt, dessen Fassade baugleich mit dem Karstadt-Warenhaus am Berliner Hermannsplatz war. Doch Mitte der 60er Jahre wurde die Celler Filiale abgerissen und durch einen Neubau ersetzt, dessen Alu-Verstrebungen trickreich Fachwerkarchitektur vorgaukeln.

  • Das Rathaus erhielt seine berühmte Illusionsmalerei zurück, die scheinbar klassizistische Fassade, die jedoch um 1700 lediglich aufgemalt wurde.
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  • Das reliefartige Wappen an der Rathauswand: Von Gottes Gnaden Wilhelm der Jüngere, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg
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  • Die Rathauswand sieht wie eine echte Steinmauer aus, es handelt sich jedoch um eine wieder freigelegte und rekonstruierte aufwändige Fassadenmalerei.
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  • Das Bronzemodell der historischen Altstadt vor dem Südgiebel des Rathauses, im Hintergrund zwei Prangersäulen mit Halseisen von 1786, die 1941 hier aufgestellt wurden.
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  • Das Bronzemodell der historischen Altstadt bietet einen Überblick aus der Vogelperspektive.
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  • Das bronzene Werk des französischen Künstlers Jean Ipousteguy: "Homme passant la porte" (Ein Mann durchstößt die Pforte)
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  • Der Straßenzug "Markt" vor dem Rathaus
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  • Karstadt-Warenhaus, angepasst an die Fachwerkarchitektur
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  • Novemberstimmung am Großen Plan: Er hieß früher "up dem Schilde" und diente als Exerzierplatz.
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  • Häuserzeile am Großen Plan: In der Altstadt befinden sich zahlreiche restaurierte, selbstverständlich unter Denkmalschutz stehende Fachwerkhäuser.
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  • Am Großen Plan: Die alte Residezsstadt Celle ist Zentrum der südlichen Lüneburger Heide.
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  • Dass es in Celle außer dem Fachwerkbau auch andere Häuser gibt, zeigt dieser Blick in die Westercellertorstraße.
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