Die Donnerstagsrunde ist nicht klein zu kriegen.
Nachdem wie gestern in die Tiefen der Erde gesehen haben, wollten wir heute wissen, wie es in Celle im Schloss aussieht.
Nach anfänglichem Verwirrspiel (ich habe „dies“ geschrieben, wir haben „nichts“ gekriegt) durften wir die Museumsräume in Celler Schloss mit der Kamera betreten (gegen Eintritt natürlich). Auflage wie oft bei Museen: Kein Blitz, kein Stativ.
Meine Kameratasche sollte draußen bleiben, dann wären 2 Objektive nicht mehr erreichbar gewesen. Wir haben uns geeinigt, uns wie brave Museumsbesucher verhalten und sind durch die Gemächer, Gemälde und Möbel der Celler Fürsten getrabt.
Was uns niemand mitgegeben hat, war einfach Licht.
So sind die Vorfahren von Friedrich dem Ersten, Friedrich dem Großen, Georg dem weiß ich nicht alle leicht unterbelichtet, was nicht persönlich gemeint ist.
Bei Thears bei einer Suppe oder dem Salat hatten wir uns wieder mit dem Schicksal ausgesöhnt und waren alle in „guter Hoffnung“, doch das eine oder andere Foto retten zu können.
Auf neue Abenteuer. Die Reiterstaffel der Polizei Hannover wartet genauso, wie die Industriebrache der Conti in Linden.
Nur nicht den Mut verlieren und wenn es mal dunkel wird, bringen wir eine Kerze mit.
Blitzen dürfen wir ja nicht überall.
Kurt, Dein Bericht hat mir gefallen und Licht war doch genug da. Kein Grund, über Infrarotausrüstung nachzudenken.