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Von MOHNBLAU zu LOOPOLIA

Am 1. Dezember 2018 wurde „Herbst“, das zweite Album der Jahreszeiten-Tetralogie der in Mecklenburg-Vorpommern beheimateten Band LOOPOLIA veröffentlicht

Spricht man mit dem Songschreiber und Bandleader Sebastian Nicklas, ist schnell von den Schönheiten des Landes zwischen den tausend Seen und dem baltischen Meer die Rede. Auch in seinen Pop-Songs preist der in Klein Nemerow am Tollensesee lebende Künstler die Schönheiten seiner Heimat. Der Sänger, Gitarrist und Songschreiber ist in der norddeutschen Musikszene kein Unbekannter. Im Jahr 2004 gründete er in Neubrandenburg eine Pop-Rock-Band, die bald weit über Mecklenburg-Vorpommern hinaus strahlte: Mit MOHNBLAU setzte Nicklas gemeinsam mit der Sängerin Jana Halbritter und dem Bassisten Robert Reich kompromisslos auf eingängige Melodien mit deutschen Texten. Das klang damals noch recht exotisch. Live-Verpflichtungen als Support bekannter Headliner wie Phillip Boa oder Söhne Mannheims führten MOHNBLAU bis nach Süddeutschland und an die Adria. Die Band gastierte auf dem Christopher Street Day in Köln und auf der Popkomm in Berlin. Im Laufe der Jahre entstanden mit „Erntezeit“ und „Wunder“ zwei von der Kritik hoch gelobte Alben. Die gemeinsam mit Udo Lindenberg eingespielten Single „Hallo Angie, das Merkel ich mir“ verschaffte der Band im Mai 2008 bundesweit mediale Aufmerksamkeit. Die Musik des Songs stammte von Mohnblau, Lindenberg steuerte den satirischen Text bei. „Aus heutiger Sicht waren wir damals als Band noch nicht bereit, uns vollständig auf die Musik einzulassen. So um das Jahr  2010 war dann die Luft raus.“ erinnert sich Sebastian Nicklas.

Ein HAPPY END mit Folgen

Mit dem abrupten Ende von MOHNBLAU kann der ehemalige Hochleistungssportler und gelernte Designer Sebastian Nicklas mittlerweile gut umgehen: „Aus dem Scheitern erwachsen neue Chancen. Du musst sie erkennen und begreifen.“  Mit dem unter dem Projektnamen Loopolia veröffentlichten MP3-Mini-Album „Sommer“ hatte er erneut alle Trümpfe in der Hand. Das Werk ist Teil einer geplanten Tetralogie zum Thema der wechselnden Jahreszeiten, die neben der Netz-Version auch als haptisch ansprechende 4-er-Box veröffentlicht werden wird. „Die Arbeit an den Songs kommt gut voran. Und die Verpackung ist bereits komplett fertiggestellt. Aber wir machen uns keinen Stress. Es soll alles perfekt werden. Das braucht seine Zeit.“ kommentierte der Bandleader im Jahr 2016 gegenüber dem Berliner SCHALL Magazin. Sebastian Nicklas fungiert heute nicht nur als Gitarrist, Produzent und Songschreiber. Er hat sich zusätzlich zum Sänger ausbilden lassen, interpretiert seine Texte nun auch selbst. Diese handeln von großen Gefühlen, Fernweh und ganz viel Heimat. Aus dem ursprünglichen Solo-Projekt ist aufgrund der Resonanz in diversen Internet-Clip-Kanälen ein echtes Band-Projekt geworden. „Alte und neue Freunde machen mit. Die ersten Konzertveranstalter haben angeklopft und Termine vereinbart. Mit ihren feinen, naturverbundenen und tanzbaren Electronic-Songs haben sich Loopolia eine Nische erschlossen, die dem deutschen Pop sehr gut zu Gesicht steht.“ schrieb 2016 das SCHALL Magazin. Im Sommer 2018 sorgte Loopolia an der Bansiner Seebrücke für Aufsehen. In Duo-Formation stellten Antje Sellmann und Sebastian Nicklas selbst komponierte deutschen Liedern wie „Lasst Euch von der Liebe küssen“ und „Lauf, Lauf“ im Rahmen der an sieben Orten im Strandbad Bansin stattfindenden Barfuß-Konzertreihe vor, bekamen laut OSTSEEZEITUNG viel Beifall.

Am 1. Dezember 2018 erscheint nun das mit Spannung erwartete zweite LOOPOLIA-Album der Jahreszeiten-Tetralogie unter dem Titel „Herbst“. Es ist sowohl als CD im Digi-Pack, als auch als Download oder im Stream erhältlich. Als erster Video-Clip des neuen Albums wurde „Zirkustiger“ veröffentlicht. Hier der Link auf YOUTUBE: https://youtu.be/5wEeSS-ohDk . Weitere Video-Clips werden folgen.

  • HERBST - das neue Album von LOOPOLIA ist da!
  • Foto: Sebastian Nicklas
  • hochgeladen von Ulrich Grunert
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  • Eine runde Sache: Das neue Album von Loopolia in der CD-Version.
  • Foto: Loopolia
  • hochgeladen von Ulrich Grunert
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