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Wilde Deponien sogar im Biotop

Meldungen von umweltbewussten Bürgern zufolge nimmt das Problem der illegalen (Grün-) Müllablagerung in Buttenwiesen, Frauenstetten und Neuweiler mehr und mehr zu. Bürgermeisterkandidat Guido Berning wollte sich selbst von der Situation ein Bild machen und wurde zu einigen der „wilden Deponien“ in der Gegend geführt. Manche Bürger machen es sich dort auf Kosten der Allgemeinheit leicht, was die Entsorgung ihrer Gartenabfälle, aber auch ihres Rest- und Sperrmülls angeht. Der Müll wird einfach in den Wald gekippt und selbst vor Biotopen wird kein Halt gemacht (siehe Bild: Frauenstetten). Dabei unterschätzen die meisten dieser „Müllsünder“ die Eigendynamik solcher Müllablagerungen. Viele halten es für unbedenklich biologisch abbaubare Abfälle in der Natur zu entsorgen, doch bald landen dort auch andere Abfälle wie Metall, Kunststoff oder Bauschutt.
Für die Lösung dieser Problematik wird nach Angaben der Bürger, die Herrn Berning eingeladen haben und von Halde zu Halde führten, seit Jahren recht wenig getan. Hier werden lediglich die Symptome behandelt, indem wilde Deponien von der Gemeindeverwaltung planiert und mit Humus überschüttet werden, was ökologisch schon recht fragwürdig ist.
Für die Zukunft gelte es eher das Problem an der Wurzel zu packen und das Unrechtbewusstsein der Menschen zu schärfen sowie den vorhandenen Müll auf den wilden Deponien fachgerecht zu entsorgen. Aufklären statt Planieren ist die Parole, denn auf den hohen Kosten für die illegale Müllentsorgung bleibt die Allgemeinheit sitzen.

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