Verkehrssicherheit steht im Mittelpunkt
Bei der turnusgemäßen Jahreshauptversammlung der Freien Wählervereinigung Burtenbach e.V. stand neben einem aktuellen Bebauungsplan die Verkehrssicherheit in der Gemeinde im Mittelpunkt. Einigen Teilnehmern ist es ein Ärgernis, dass viele Verkehrsteilnehmer
sich nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit halten. Hier könnte eine mobile Geschwindigkeitsanzeigetafel Abhilfe schaffen. Einig war sich die Versammlung zudem, dass vor allem die Situation in der Schulstraße unbefriedigend sei. Hier müssten die Fußgänger und insbesondere die Kinder auf ihrem Weg in die Schule die unübersichtliche Straße ohne Gehweg absolvieren. Gerade bei regem An- und Abfahrtsverkehr an Schule und Kindergarten berge dies nicht geringe Risiken. Ein ausgebauter Gehweg wäre hier nach Auffassung der Anwesenden sicher die sinnvollste Lösung. Um aber bereits im kommenden Schuljahr eine Verbesserung zu erreichen, sollte eine entsprechende Markierung angebracht werden. „Die Schulwegsicherheit muss Priorität haben“, hob Vorsitzende Christina Scherer hervor. Die Gemeinderäte der FWV wollen dieses Anliegen in den Gemeinderat einbringen. Zudem soll die Gemeinde eine Geschwindigkeitsanzeigetafel an Unfallschwerpunkten und an den Schulwegen aufstellen.
Christina Scherer nahm in ihrem Geschäftsbericht einen Rückblick auf den vergangenen Kommunalwahlkampf sowie die Aktivitäten. Neben der Information bei regionalen Unternehmen sollen zukünftig auch Veranstaltungen zur Energiewende unternommen werden.
Bei den anschließend stattfindenden Neuwahlen wurde die bisherige Vorsitzende Christina Scherer einstimmig in ihrem Amt bestätigt. Als Stellvertreter und Schatzmeister stehen, wie bisher, Bernhard Bohnacker und Walter Kempter zur Verfügung. Die Protokollführung liegt in den Händen von Ursula Schilling. Als Beisitzer wurden gewählt: Edwin Schnitzlein, Roland Kempter, Johann Kraus, Sebastian Rommel, Karin Lukas und Hans-Peter Deininger.
> "Gerade bei regem An- und Abfahrtsverkehr an Schule und Kindergarten berge dies nicht geringe Risiken. Ein ausgebauter Gehweg wäre hier nach Auffassung der Anwesenden sicher die sinnvollste Lösung."
Das ist wohl im ganzen Land ein Problem, dass grad die Eltern vor Schulen und Betreuungsbetrieben fahren wie Sau und nicht nur Kinder gefährden.
Mobile Anzeigen schrecken solche Typen nicht ab. Auf Fußwege nehmen die auch keine Rücksicht - so manche Mami parkt falsch quer über Fuß- und Radweg, so dass die Zwerge auf die Straßen ausweichen müssen.
Spricht man sie an, werden sie pampig und rechtfertigen das alles, weil sie ja zur Arbeit müssten.
Blitzer und Politessen müssen da ran - und harte Strafen.