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Das Erbe unserer Kindheit

Das Erbe unserer Kindheit

Alle Menschen haben ihre eigenen Charaktereigenschaften - jeder auf seine Weise und jeder auf seine Art.
Aber wie kommen wir dazu?
Werden Charaktereigenschaften vererbt? Werden sie angeboren? Werden sie anerzogen?
Jeder Mensch ist individuell und anders als jeder Andere.
Wir sind alle Unikate und es gibt keinen zweiten von uns - es sei denn es heißt Dolly *grins*

Aber warum ist der Mensch so unterschiedlich? Hat es mit unserer Kindheit zu tun?
Wissenschaftler sagen das die Konstellation unter den Geschwistern eine große Rolle spielt.

Z.B. sagt man dem Erstgeborenen zu das er ängstlicher und unzufriedener mit sich selbst ist. Er geht Konflikten eher aus dem Weg und unberechenbare Situationen machen ihm Angst. Im Vergleich zu den Geschwistern sind die Eigenschaften wie Willensstärke, Verantwortungs -und Leistungsbewußtsein sowie Gewissenhaftigkeit stark ausgeprägt.

Die Mittelkindern sollen gut Kontakte knüpfen können und bei Konflikten vermitteln. Sind raffiniert, können ihre Ziele gut durchsetzen, sind sozusagen geborene Diplomaten. Haben oft viele Freunde, können aber auch sehr verschlossen sein. Im Vergleich zu den Geschwistern sind Eigenschaften wie Spontaneität, Gelassenheit, Geduld und manchmal auch eine gewisse Zerrissenheit stark ausgeprägt.

Die Letztgeborenen sind unbekümmert und fühlen sich oft nicht allzu sehr verantwortlich. Sind häufig unkompliziert und unordentlich, doch lieb und unterhaltsam, sodass sie oft die Rolle des Charmeurs oder Clown annehmen. Im Vergleich zu den Geschwistern sind Eigenschaften wie Flexibilität, Selbstbezogenheit, aber auch Passivität, Unterwürfigkeit, Hilfsbedürftigkeit und Zurückgezogenheit stark ausgeprägt.

Ist das wirklich alles wahr?
Kann man durch die Geschwisterkonstellation gewisse Charaktereigenschaften erhalten?
Einige sicherlich aber nicht alle.
Ich finde das einige Charaktereigenschaften sich erst im Laufe des Lebens entwickeln.
Durch Erlebtes und Gesehenes.

Habt Ihr euch entdeckt?
Oder könnt Ihr Gleichheiten an euch erkennen?

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11 Kommentare

Ich bin ein sogenanntes Sandwichkind, bin aber überhaupt nicht diplomatisch sondern falle immer gleich mit der Tür ins Haus :-)). Zu vermitteln versuche ich in verschiedenen Bereichen öfter, habe aber auch diesen sehr stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Meine Ziele versuche ich auch, mit allen Mitteln durchzusetzen. Meine Geduld bei Anderen ist riesengroß aber bei mir selbst gar nicht. Gelassenheit liegt mir gar nicht und äußerst kontaktfreudig bin ich eigentlich auch nicht.
Was man mir immer wieder nachsagt ist das ich so mütterlich sei - also das höre ich überhaupt nicht gerne :-))
Ich werde von meinem Mann oft "der Kümmerer" genannt *grins*
Hat vielleicht damit zu tun das ich noch zwei jüngere Geschwister (6 u. 9 Jahre jünger) habe, um die man sich ja oft kümmern musste.

Ich war ein Mittelkind und das hat mein ganzes späteres Leben stark geprägt. Ständiger Kampf, um zu meinen Rechten zu kommen...und um überhaupt beachtet zu werden, in allem mit besseren Leistungen zu überzeugen....das formte Willensstärke und Selbstdisziplin....
Mittelkinder verhalten sich oft auffällig, positiv oder negativ, um überhaupt wahrgenommen zu werden....daher gibt es unter ihnen viele Problemkinder.

Hier ein Auszug aus Wikipedia:

Ein Mittelkind (auch Sandwichkind) ist jemand, der sowohl ältere als auch jüngere Geschwister hat.

In der Geschwisterforschung wird untersucht, inwieweit die Geschwisterfolge sich auf die Persönlichkeit der einzelnen Kinder auswirkt. Die Ergebnisse sind keinesfalls eindeutig, mitunter auch gegensätzlich. Vor allem das Geschlecht der Geschwister und der zeitliche Abstand zueinander sowie der sozial-kulturelle Hintergrund in der Familie sind sehr entscheidende Faktoren.

Mittelkinder nehmen als Nachgeborene den Part des jüngeren Geschwisters ein, bis sie ihn wieder an das nachfolgende Kind verlieren, ohne die Stellung des älteren Geschwisters einnehmen zu dürfen (nur selten wird diese frei). Anders als der Erstgeborene müssen sie von Geburt an um die Aufmerksamkeit der Eltern konkurrieren, verlieren aber den Sonderstatus des jüngsten Kindes an das Nesthäkchen mit dessen Geburt.

Mittelkinder befinden sich oft in der Ambivalenz entweder zu "klein" oder zu "groß" für viele Dinge zu sein, was mitunter aber auch von diesen als relativ praktisch angesehen und entsprechend ausgebaut wird.

Hab mich und meine Geschwister nicht "entdeckt", Silke - das wäre ja auch ein Ding, wenn Charaktereigenschaften nur von der Geschwisterkonstellation abhingen!
LG Heidi

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