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STREIFZUG DURCH DEN MAI - Unterwegs in der Burgwedeler Feldmark.

  • Erster Blickkontakt mit der Ricke. Der Wechsel von der Winter- zur Sommerdecke verleiht ihr ein sehr ruppiges Aussehen.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier

Die Eindrücke, Beobachtungen und kleinen Erlebnisse, die ich im Mai 2013 während der abendlichen Radtouren in der Burgwedeler Feldmark sammeln konnte, sowie einige Gedanken zu den Begegnungen am Wegesrand wurden in Wort und Bild festgehalten.

Im Mittelpunkt steht, wie schon häufiger in meinen Beiträgen, das Rehwild.
Wie immer verhalte ich mich bei meinen Naturtouren so, dass die Wildtiere nicht aufgeschreckt werden und ungestört ihrer Wege gehen können...
Sie lassen sich dort,wo sich regelmäßig Menschen bewegen, bei unauffälligem Verhalten, nur wenig stören und laufen bei der Benutzung ihrer altbekannten Wechsel sogar dem Menschen das eine oder andere Mal direkt entgegen.
Ähnlich verhalten sich die Hasen auf ihrem Wechsel/Pass.
Hier laufen sie, auf immer gleichen Wegen von ihrem Ruheplatz zu den Futterplätzen und stehen dem Naturbeobachter dabei oftmals Auge in Auge gegenüber.
So entdeckte ich während meiner täglichen abendlichen Radrunde auf einer Wiese, sehr nahe am Wegesrand, eine recht struppig aussehende Ricke, die sich gerade im Fellwechsel von der Winter- zur Sommerdecke befand.
Sie spazierte in aller Ruhe am Wiesenrand entlang, bis sie an einem ihr bekannten Übertritt aus dem Randbewuchs heraustrat, einen kleinen Graben übersprang, um sich anschließend minutenlang auf dem asphaltierten Weg fotografieren zu lassen.
Ihr Ziel war jedoch eine ca. 150 Meter entfernt liegende Wiese, auf der sich ein Rehbock und eine Ricke, die augenscheinlich tragend war, aufhielten.
Nach dem Überspringen eines zweiten Grabens und dem gemächlichen Überqueren des Feldes musste sie einen Stacheldraht überwinden.
Wie schon häufiger beobachtet, kroch sie an einer ihr bekannten Stelle unter ihm hindurch.
Die größte Nähe lässt das Rehwild jedoch in den Sommermonaten (Juni-August) zu.
Dann fühlt es sie sich durch den höheren Bewuchs auf den Feldern - mit Gras, Getreide und Mais - in sicherer Deckung.
In dieser Zeit ist es häufig möglich das Rehwild ohne Tarnung aus allernächster Nähe zu beobachten, in aller Ruhe formatfüllend zu fotografieren. Auch längere Filmsequenzen sind nun möglich. Siehe Beitrag: http://www.myheimat.de/burgwedel/natur/mit-dem-rad...
Wie ich beschrieben und schon häufiger beobachtet habe, werden die zahlreich in der Feldmark vorkommenden Zäune unter stressfreien Bedingungen nicht übersprungen, denn die Tiere kennen ganz genau die Stellen an denen sie unter ihnen hindurchschlüpfen können.
Bildunterschriften ersetzen in diesem Beitrag einen umfangreicheren Text.
Viel Spaß beim Betrachten und Lesen des bunten Natur-Potpourris .

  • Erster Blickkontakt mit der Ricke. Der Wechsel von der Winter- zur Sommerdecke verleiht ihr ein sehr ruppiges Aussehen.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
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  • Unbeirrt folgt sie unter den beobachtenden Blicken ihrem geplanten Weg, Ziel ist eine 150 Meter entfernt liegende Wiese.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
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  • Die Ricke durchtritt den schützenden, Deckung bietenden Wegesrandbewuchs und gelangt auf einen asphaltierten wenig befahrenen Feldweg.
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  • Der Rehbock hat schon gefegt. Das Geweih zeigt sich noch hell. Erst durch die Pflanzensäfte der Bäume, an denen der Rehbock fegt, verfärbt es sich dunkel.
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  • Die Ricke verharrt auf dem Feldweg und hält weiter einen Blickkontakt aufrecht.
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  • Fast schon zur anderen Seite gewechselt, kommt sie noch einmal auf den Weg zurück!
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  • Nun hat die Ricke ihr Ziel fast erreicht. Ein Stacheldrahtzaun trennt sie noch von der Wiese mit dem Bock und einer zweiten Ricke.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
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  • Hier gut zu sehen - Zäune werden nicht übersprungen, das Rehwild kriecht an bekannten Stellen unter ihnen hindurch. Im schlechten Licht ist keine gute Aufnahme geglückt, sie soll auch nur das Verhalten verdeutlichen. Ich denke, dass das gut gelingt...
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
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  • Eine besondere Freude ist es, wenn in den Sommermonaten (Juni - August) das Rehwild im Schutz einer Deckung - durch einen hohen Bewuchs der Felder mit Getreide, Mais oder Gräsern - diese große Nähe zulässt.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
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  • Minutenlang konnte ich filmen und fotografieren. Siehe Beitrag: http://www.myheimat.de/burgwedel/natur/mit-dem-rad-unterwegs-in-der-burgwedeler-feldmark-begegnungen-und-beobachtungen-im-juni-2011-aufgepasst-ein-videospaziergang-3-teilig-acht-m-d1940078.html
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  • Ein schneller Schnappschuss! Kurz hält sich die Blaumeise auf der Suche nach Raupen und Insekten im Rhododendron unter der Eberesche auf.
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  • In der Eberesche schaue ich auch noch einmal gründlich nach! Irgendwo wird sich hier doch wohl ein Räupchen versteckt halten.
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  • Gerade noch erwischt! Ein Eichelhäher in Nachbars Garten.
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  • Die Apfelbäume auf den Streuobstwiesen am Dorfrand stehen in voller Blüte.
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  • Dieser kleine "Struwwelpeter" hält sich an die in der "Brut- und Setzzeit" bestehende Leinenpflicht in Niedersachsen. Er gehört zu einer vom FCI anerkannten und laut Rassebeschreibung weder zum Streunen noch zum Wildern neigenden Rasse. Na, wer kennt den Rassenamen dieses geselligen Kerlchens?
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  • Die "alte Schule"(ehemalige) in Kleinburgwedel wird von üppigen Fliederbüschen umrahmt.
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  • Die ersten wilden Mohnblüten im Feld - im Mai 2013.
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  • Auch über die Würmseestraße wölbt sich nun im Mai wieder ein grünes Blätterdach.
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  • Ähnlich wie auf Bild Nr. 10 ist die Vorgehensweise des Wildes an diesem Bewässerungsgraben, der von zwei Seiten durch Zäune begrenzt ist.
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  • Besonders Kuhweiden, die oftmals vom Rehwild als Äsungsplatz genutzt werden, sind von Stacheldrahtzäunen umgeben.
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  • Das Wildkaninchen am Wiesenrand zeigt sich nicht sehr scheu.
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  • Der Fasanenhahn ist nicht mehr so häufig zu hören. Die Zeit in der er pausenlos Balzrufe ausstieß ist nun vorüber. Vielleicht bewacht er nun, hinter dem schützenden Zaun einer kleinen Baumschonung seine Hennen auf ihren Gelegen.
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  • Begegnung mit dem Feldhasen im Abendsonnenschein. In dieser geringen Distanz war seine Größe schon recht beeindruckend. Beispielbild aus dem Beitrag: http://www.myheimat.de/burgwedel/natur/am-wegesrand-naturbetrachtungen-und-begegnungen-d2434549.html
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  • Eine wunderschöne Abendstimmung. Solche Momente liebe und genieße ich sehr.
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  • Durch malerische, frühlingsgrüne Baumtunnel führt oftmals der Weg.
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  • Überall in Entwässerunggräben, kleinen Bächen und auf feuchten Wiesen leuchtet nun in ihrem strahlend satt gelben Farbton die Sumpfdotterblume.
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  • Einer meiner Lieblingswege führt am Rande des Trunnenmoores entlang. Hier begleitet uns eine Vielzahl von Vogelstimmen. Die häufiger erschallenden trompetenden Rufe der Kraniche erfreuen den Naturfreund besonders. Auch das Hämmern des Spechtes und Kuckucksrufe begleiten Radfahrer und Wanderer.
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  • Der große, orangerote, untergehende Sonnenball versteckt sich im Geäst.
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  • Niemals gleich! Ein jeder Sonnenuntergang ist immer wieder ein faszinierendes, spektakuläres, farbenprächtiges Schauspiel am Abendhimmel.
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  • Ein letztes schwaches Leuchten, dann verabschiedet sich die untergehende Sonne am diesem Tag bei uns, um gleichzeitig an anderen Orten wieder aufzugehen.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
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15 Kommentare

Ich gratuliere ganz herzlich zu diesen wundervollen Momenten in der Natur,
sage danke für die Fotostrecke ... LG Gabriele

Susanne als Burgwedels Naturberichterstatterin bist du nicht zu toppen.
L G

Ich sage mal einfach : WOW !!!
Sahnestarker beitrag !
lg Gaby

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