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NATURBETRACHTUNGEN UND BEGEGNUNGEN, Videos, Bilder und mehr. Ein kleines Sammelsurium spannender, intesssanter und schöner Naturbeobachtungen

Für uns alle gibt es Erlebnisse draußen in der Natur, die sich für alle Zeit einprägen! Für mich waren es neben unzähligen weiteren Natureindrücken  besonders die "Begegnung mit dem Rehbock am Wegesrand", das "bizarre Flugballett der Stare" und der "Vatertag bei Familie Buntspecht" (sie habe ich in drei unten angezeigten Videos festgehalten). Doch diese Erlebnisse wechseln sich ab mit einer Vielzahl kleiner aber nicht weniger berührender Momente.

Wenn wir mit offenen Augen die Natur durchstreifen, sie mit Freude betrachten und aufmerksam beobachten, können wir in jedem Augenblick Spannendes, Bewegendes, Interessantes oder einfach nur Schönes auf unseren Wegen entdecken.

Kurze Momentaufnahmen eines aufgesperrten Meisenkükenschnabels, eines "fegenden" Rehbocks, der durch reiben an einem Ast versucht sein Gehörn vom Bast zu befreien, ein wunderschöner Nebelmorgen, das zutrauliche Rotkehlchen  - schon ein liebgewonnener Bekannter - welches mich allmorgendlich an immer gleicher Stelle von einer Parkbank aus begrüßt  oder ein beeindruckendes Himmelsbild. Einen kleinen Auszug dieser besonderen Augenblicke möchte ich hier in Wort und Bild beschreiben.
Nehmt euch Zeit... seht und lauscht!

Von Zeit zu Zeit müssen wir uns einen Punkt suchen, von dem aus wir die Schönheit der Welt wieder bewusst wahrnehmen können.
(Celeste Martin)

Lieblingsbild und Lieblingsplatz 2018:
Eigentlich wollte ich, nachdem ich die Graugans auf ihrem Nest entdeckt hatte, schauen ob sich schon Nachwuchs zeigen würde. Wie immer behielt ich auch ganz genau die Uferpflanzen im Auge, um als begeisterte Libellenfreundin auch von ihnen einige Individuen zu entdecken.
Doch an jenem Tag waren leider andere Insekten in großer Zahl versammelt und ließen mich regelrecht von meinen Stammplätzen flüchten. Die Mücken folgten mir sehr, sehr anhänglich.
Endlich kam ich dann nach einer ungewollt schnellen dreiviertel Seeumrundung zur Ruhe, schaute mich an diesem Punkt um und entdeckte eine wunderbare grüne Idylle mit herrlichen Spiegelungen in einem ganz besonderen Licht.
Ich denke dieser Ort (Bild Nr. 2) wird Euch ebenso verzaubern wie mich.
Es war schon ein ganz besonderer Augen- und Anblick, der zu einer anderen Zeit  an einem anderen Tag vielleicht einen nicht so tiefen Eindruck  hinterlassen hätte.

In der Natur durchströmt den Menschen, trotz all seiner Sorgen ein wunderliches Wohlbehagen.
(Ralph Waldo Emerson)

Nachwuchs am Futterplatz

Pures Lebenselixier ist für mich die Beobachtung meiner kleinen und größeren Gäste am Futterplatz.
Ich zerbrösele seit einiger Zeit Ganzjahres „Meisenknödel“ , auch manchmal spezielle mit Früchten und Insekten, die für Jungvögel und Eltern und zugleich für Weich-, Körner- und Gemischtfresser geeignet sind. Diese Bröselmasse kommt total gut an!
Täglich ergeben sich wunderschöne Beobachtungen. Noch vor meinem eigenen Frühstück decke ich einer kleinen munteren Vogelschar (es sind meistens Stammgäste) deshalb den Tisch.
Ich freue mich sehr, wenn später die Vogeleltern voller Vertrauen ihren Nachwuchs mit an die Futterstelle bringen.
Es ist einfach wunderschön, wenn ich dann die Jungvögel von Blaumeise, Sperling und Amsel mit weit aufgerissenem Schnabel erblicke und die jeweiligen Eltern sehr sorgfältig und mit Bedacht die geeigneten Körnchen für den Nachwuchs herauspicken.
Die Junggesellen ohne Nachwuchs suchen sich die dicken Erdnussstückchen aus dem üppigen Angebot und fliegen mit ihnen auf einen nahen Ast, um sie dort in der ihnen eigenen Art aufzuhacken und zu verspeisen.
Dann sah man auch Tiere, die sich den Schnabel sehr voll packten, augenscheinlich nicht für den Eigenbedarf, sondern um damit den Nachwuchs im Nest zu füttern. Im Streit um die heiß begehrten Futterressourcen sah ich schon zwischen zwei Artgenossen - zwei Sperlingsmüttern - Federn fliegen.
Besonders auffällig ist es bei den Amseln sowie den Spechten, dass sich offensichtlich auch die Väter intensiv und liebevoll um die Aufzucht der Jungen kümmern und sich tatkräftig beteiligen.
Inzwischen kommen sehr vertrauensvoll schon die ersten Jungvögel ganz alleine an die Futterplatte oder nehmen darunter im getöpferten Vogelpool ein spritzendes Bad.
Ich mag die kleinen dann vollkommen zerknautscht und struppig erscheinenden pudelnassen Wesen  (Bild Nr. 42, junge Blaumeise im Bad).
Diese herrlichen Bilder sind für mich eine Belohnung und ein Dank für ihre Betreuung mit Speis und Trank.
Ganz besonders im zurückliegenden heißen Sommer waren volle Wasserschalen und regelmäßig gereinigte Badestellen existenziell wichtig für unsere kleinen Gartengäste.

Es sind die Blaumeisen, Amseln und die Haus- und Feldsperlinge, die hier am Futterplatz ihren Nachwuchs vorstellten.
Eine junge Heckenbraunelle war noch nicht darunter, obschon mich die Elterntiere häufiger besuchen (Bild Nr. 45).
Ich habe es bei dieser gar nicht so scheuen - wie oftmals behauptet - Singvogelart noch niemals erlebt, dass die Eltern gemeinsam mit ihren Küken im Schlepptau erschienen.
Für diejenigen Leser, deren Interesse ich für diese hübschen kleinen Singvögel geweckt habe gibt es hier noch einen Tipp.
Über die Heckenbraunelle gibt es einen sehr lesenswerten Roman:"Im Herzen des Tals".
Buntspechte sind auch nicht mit ihren Kleinen am Futterplatz.
Doch sie und ihren lautstarken Nachwuchs konnte ich schon häufiger ausgiebig in der freien Natur beobachten! Davon erzähle ich später noch eine kleine Episode!

Der Rehbock am Wegesrand (Bild Nr. 4 und ein Video)

Es gibt diese Wege bei uns im Norden, dort gerät man mit dem Rad ganz unvermutet plötzlich in eine versteckte Sandkuhle. Ein niedriger Gang ist dort anzuraten und bloß kein plötzliches Abbremsen, denn dann bliebe unter Umständen ein Wegrutschen und eine unsanfte Berührung mit dem Untergrund nicht aus.
Da ich diese Bodenfallen auf meiner Runde kenne, zog ich es vor dort abzusteigen und mein Rad zu schieben.
Das war mein Glück, denn plötzlich raschelte es verdächtig neben mir in der Bepflanzung am Rande des Getreidefeldes.
Ich entdeckte ganz nah einen hübschen Rehbock, den meine Anwesenheit nicht sonderlich zu stören schien.
Friedlich äsend schritt er gemächlich, von Zeit zu Zeit einen Blick mit mir wechselnd, weiter!
Ein vorsichtiger Griff nach der Kamera im vorderen Fahrradkorb und ich konnte das Wildtier zu meiner Freude mehrere Minuten lang fotografieren und filmen.
Beim genauen Betrachten des Videos (unten findet ihr den Link) erkennt man wie der Rehbock plötzlich immer wieder aufmerksam aufblickt.
Er hatte etwas, noch entferntes, wahrgenommen. Die Spannung erhöht sich und der Grund wird sichtbar.
Drei Radfahrer passieren die Stelle und bleiben – ich danke ihnen noch heute dafür – nicht abrupt stehen, denn das hätte das sichere Ende der Beobachtung bedeutet. Mit der Geduld des Rehbocks wäre nun endgültig Schluss gewesen. Durch seine schnelle Flucht hätte diese stille behutsame Beobachtungszeit ein jähes Ende gefunden.

Vatertag bei Familie Buntspecht

Es war an einem Vatertag! Ich stand mit einem Bein im Graben auf dem Randstreifen einer moderat befahrenen Straße.
Vereinzeltes Hupen vorbeifahrender Autos blieb - wegen des ungewöhnlichen Bildes, das ich bot - nicht aus.
Mein Objektiv freihand etwas unbequem im steilen Winkel nach oben gerichtet, zielte ich auf das Einschlupfloch zu einer Bruthöhle hoch oben im Stamm eines alten Straßenbaumes.
Wie kam es dazu?
Mit dem Fahrrad unterwegs auf altbekannten Wegen, nahm ich aus dem Augenwinkel eine bekannte schwarz-weiß-rote Silhouette wahr. Schnell mit dem Rad gewendet, da hörte ich auch schon aus dem Stamm der Birke das verräterische Futterbetteln der jungen Spechte.
Ohne Unterbrechung gaben sie ihrem großen Hunger mit anhaltenden Bettellauten unüberhörbar Ausdruck.
Das Fahrrad wurde schnell am Straßenrand abgestellt und die Kamera gegriffen.
Papa Buntspecht, ihn hatte ich wohl zuvor bei einem seiner zahlreichen Anflüge wahrgenommen, ließ nicht nicht lange auf sich warten, landete mit einem mit Köstlichkeiten gefüllten Schnabel aus Vorsicht zunächst auf einem Nachbarbaum, um dann blitzschnell hinüberzuwechseln und in der Nisthöhle zu verschwinden, um seinen hungrigen Nachwuchs zu versorgen.
Vatertag bei Familie Buntspecht lautete deshalb der Titel zum Geschehen.
Dass es der männliche Altvogel war, der dort die Wünsche des unruhigen Nachwuchses erfüllte, konnte man gut am roten Nackenfleck erkennen.
Erscheinen die jungen Buntspechte kurz am Höhlenausgang verraten sie sich nicht nur durch ihre laute Stimme, denn der bei ihnen noch gänzlich rote Scheitel leuchtet verräterisch. Bei Frau Buntspecht ist er dunkel.

Ein seltsames Wesen

Nur kurz wahrgenommen leuchtete im Vorbeifahren im Augenwinkel etwas Gelbes auf.
Ja, nach kurzem Suchen hatte ich das auffällige Etwas wiederentdeckt. Auf einem toten Baumstumpf klebte dottergelb leuchtend ein schleimiges Wesen.
Auf Bild Nr. 39 könnt ihr es sehen.
Das, mir bis dahin unbekannte Gebilde konnte ich nach einer Recherche im Internet identifizieren.
Gelbe Lohblüte (Fuligo septica) oder auch Hexenbutter wird es genannt und gehört zu den Schleimpilzen.
Der Name Pilz ist jedoch trügerisch, denn sie sind weder Pilz noch Tier.
Bei den Schleimpilzen, zur Gruppe der Schleimpilze gehören mehr als 1000 Arten, handelt es sich um eine merkwürdige Lebensform, die im Verlauf ihres Lebens sowohl amöbenähnliche Merkmale zeigt, dann aber auch innerhalb ihres Lebenszyklus an Pilze mit einem Fruchtkörper und Sporenbildung erinnert.
Auch eine Art „Intelligenztest“, den sie erfolgreich bestanden, wurde schon mit Schleimpilzen in einem Labyrinth von japanischen Wissenschaftlern durchgeführt.
Wer nun, wie ich nach diesem besonderen Fund, neugierig geworden ist, sollte sich unbedingt einmal die Zeit nehmen und sich folgendes Video ansehen. Es lohnt sich!

Nun wünsche ich viel Freude beim Betrachten der Bilder (Es lohnt sich häufiger einmal die Lupenfunktion zu benutzen). Des Weiteren wünsche ich Zeit und Muße, um vielleicht auch die Videos anschauen zu können.

DOKU - Schleimpilze:

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Vatertag bei Familie Buntspecht:

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Rehbock am Wegesrand:

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Bizarres Flugballett der Stare:

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  • ACHTUNG bitte unbedingt mit der LUPE betrachten. Mein LIEBLINGSPLATZ am Würmsee in diesem Sommer 2018!
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
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  • Aus meinem Naturtagebuch: Heute war an meinem Futterplatz Jungvogel-Fütterungs-Rushhour! Berührend waren die Bemühungen einer Haussperlingsmutter, die auf einem Ast gleich zwei weit aufgerissene Schnäbel ihrer lautstark auf ihr Recht pochenden Junioren füllen wollte. Natürlich verschwand sie auch immer wieder. Sie bemühte sich eifrig aus der nahen Umgebung Futternachschub herbeizuschaffen, kehrte aber immer wieder schnellstmöglich zu den Beiden zurück.
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  • Der Rehbock am Wegesrand. Ihn begleitet eine kleine Geschichte und ein - mit Musik untermaltes - Video.
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  • Dem Wildtier ganz nah! Bei greller Sommerhitze lässt das Wild manches Mal eine größere Nähe zu.
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  • Nebel und Sonne begegnen sich in den frühen Morgenstunden des 4. Juli 2018 um kurz vor 6 Uhr. Bald wird der lebensspendende Himmelskörper die Herrschaft über den Tag übernehmen.
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  • Morgenstund hat Gold im Mund! Mit dem Auto unterwegs in Richtung Morgensonne.
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  • Jeder Morgen hält andere Bilder für uns bereit! Keiner gleicht dem Anderen. Stets aufs Neue erwartet uns eine Überraschung, ein anderes Bild. Er zeigt sich mal farbenprächtig, ein anderes mal gedämpft in Pastelltönen, golden oder in einen Nebelmantel gehüllt.
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  • In dieser wunderbaren Morgenstimmung geht die Phantasie auf die Reise.
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  • Jedoch ein Wolkenmeer am Abendhimmel verzaubert mich ebenso!
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  • Ein wunderschöner Platz an einem See, im Süden Hannovers, den ich im Jahr 2017 kennenlernte.
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  • Unterwegs in bisher unbekannten Gefilden. Über hölzerne Brücken musste man gehen. Eine wunderschöne ruhige Idylle zum träumen.
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  • Eine Sekunde zu spät entdeckt...(?) bei einem wunderschönen Naturausflug unter Naturfreundinnen.
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  • Grauer Himmel plus Sonnenschein. Ein stimmungsvoller Augenblick.
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  • Der Nebel wabbert über dem See. Unvergessene Minuten in aller Frühe am Würmsee.
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  • Ein unvergessenes Himmelsbild! Eines jener Bilder, welches für alle Zeit in der Erinnerung haften bleibt. Am Dorfrand von Kleinburgwedel wurde diese faszinierende Wolkenformation während einer frühmorgendlichen Radtour aufgenommen. Es war der 5. August 2017 um 6.27 Uhr. Der passende Himmel für meinen damaligen Urlaubsbeginn!
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  • Die totale Mondfinsternis am 27.07.2018 mit dem rötlichen Blutmond und (bitte mit der Lupenfunktion betrachten) mit dem rechts unterhalb des Mondes sichtbaren rot leuchtenden Mars.
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  • Sonnenuntergang am Steinhuder Meer. Ein Besuch am größten See Nordwestdeutschlands lohnt sich immer! Ganz besonders dann, wenn der Tag mit diesen schönen Bildern endet.
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  • Wenn das Wildtier (der Hase) still verharrt und wir uns gegenseitig aus der Nähe mustern können ist seine Größe immer wieder beeindruckend. Bei großer Hitze benutzt der Feldhase seine Ohren als Temperaturregler. Die nur wenig behaarten "Löffel" werden dann stärker durchblutet und geben so Hitze ab, dienen als "Wärmetauscher".
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  • Klüger ist es, sich in eine schattige Kuhle zu drücken.
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  • Ein besonderer Augenblick im Kornfeld. Ein Glücksmoment! Es war eine wirklich zauberhafte Begegnung mit einem Wildtier zwischen Kornblumen und Mohn kurz nach dem Sonnenaufgang.
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  • Ich sitze mit meiner Kamera auf einer Bank und schaue bei der Getreideernte zu. Die Erntemaschinen lärmen. Der Mähdrescher fährt unbeirrt seine Runden, auf einem Hänger werden von vielen Händen Strohballen gestapelt. Der Rehbock erscheint aus einem Waldstück heraustretend am Wegesrand, minutenlanger Blickkontakt, dann schreitet er ohne Hast über das frisch geschnittene Getreidefeld, nochmals wirft er einen Blick zurück. Auch dieses Erlebnis gehört zu den unauslöschbaren "Naturabenteuern" vor der Haustür.
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  • Mein Lieblingssammelobjekt erkenne ich auch als Phantasietier in den Wolken. Wer kann es erraten? Egal ob aus Holz, Glas, Stein, gezeichnet, fotografiert, getöpfert, auf Postkarten oder Anzeigen, als Exlibris, als Briefbeschwerer oder Lesezeichen, er ist zum Objekt (m)einer stillen Sammelleidenschaft geworden. Deshalb entdecke ich ihn wohl auch am Sommerhimmel.
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  • Die Graugans sitzt geduldig auf ihrem Gelege im Röhricht des Würmsees. Es ist der 23. April 2018.
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  • Die eigene Körperpflege wird aber wärend des Brutgeschäftes auch nicht vernachlässigt.
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  • Ihr Blick ist aufmerksam auf das Geschehen in der Nestnähe gerichtet! Von den vielen Graugänsen, die am See rasteten, sind zwei Brutpaare geblieben. Eines führte später 5 Gössel, das andere Paar eine noch größere Anzahl. Keines fiel in meinem Beobachtungszeitraum einem Räuber zum Opfer.
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  • Fast unglaublich am 15. Juni 2018 sind die Küken selber schon zu solch großen Junggänsen herangereift. Ja, in der Natur ist dieses schnelle Wachstum von überlebenswichtiger Bedeutung. Noch wird der Nachwuchs aber auf Schritt und Tritt von den Eltern begleitet und geführt.
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  • Ein Rohrweihenpaar konnte im April 2017 mehrmals im Röhrichtgürtel des Würmsees beobachtet werden. Diese Beobachtung, ebenso wie die Entdeckung einer Wasserralle und die Beobachtung eines Pirolpaares hoch in den Baumwipfeln über dem See freute mich als passionierte Naturfreundin besonders.
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  • Das Blässhuhn mit seinem Küken beim "Abendbrot" im Abendsonnenschein - mit Spiegelung - am Würmsee.
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  • Der kleine "Rotschopf" - das Blässhuhnküken - ist inzwischen in sein Jugendkleid geschlüpft und ist nun auch schon selbstständig unterwegs. Von Zeit zu Zeit bekommt er aber noch ganz eifrig Nahrhaftes von Mutter Blässhuhn zugesteckt, das bedeutet ohne eigene Mühe zum schnellen Direktverzehr vor das erwartungsvolle Schnäbelchen gehalten.
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  • Das halbwüchsige Blässhuhnkind lebt auf großen Füßen! Sofort summe ich ein altbekanntes Kinderlied. In schwarz-weiß schreitet es besonders beeindruckend daher!
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  • Bereit zum Abflug. Ein Start von sonniger Warte aus. Sie kehren oftmals wieder zu solchen herausragenden Punkten zurück. Ein Vierfleck-Libelle (Libellula quadrimaculata) am Würmsee. Bitte mit der Lupe betrachten.
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  • Großer Blaupfeil (Orthetrum cancellatum) - Männchen
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  • Gelbe Lohblüte, Hexenbutter (Fuligo septica) ist eine Schleimpilzart, die u.a. verrottetes Holz (hier einen alten Baumstumpf) besiedelt. (Bitte die Lupe benutzen!)
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  • Die Elterntiere halten sich noch immer in der Nähe der Jungamsel auf und füttern sie.
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  • Das Angebot scheint riesig doch die zwei zerbröselten Ganzjahresknödel (für Jungvögel und Eltern) entsprechen einer Ration für 24 Stunden am Futterplatz. Die adulte Blaumeise sucht ganz genau die passenden Körnchen aus... für ihren hungrigen Junior (ACHTUNG !rechts im Bild), der es mit weit aufgerissenem Schnabel gar nicht abwarten kann.
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  • Nun ist die junge Blaumeise schon allein und selbstständig unterwegs. Ein kühles Bad bei heißen Temperaturen gefällt auch ihr gut. Die wassergefüllteTonschale war Meischens Lieblingsplatz in den vergangenen heißen Wochen.
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  • Für die junge Amsel dürfte das Wasser zum ausgiebigen Planschen ruhig etwas tiefer sein.
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  • Nur gucken...! Nicht nur ich beobachte im Garten und in der Natur alles was da kreucht und fleucht. Zum Glück ist sie (eine der Nachbarskatzen) keine Jägerin!
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  • Blaue Passionsblume (Passiflora caerulea) - Die prachtvollen Büten bezaubern den Betrachter vom Frühsommer bis zum Herbst.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
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31 Kommentare

Liebe Susanne, das ist wirklich äußerst selten, dass ein Rehbock in der Nähe bleibt und nicht wegrennt. Und Du konntest sogar die Kamera zur Hand nehmen und mehrere Aufnahmen in aller Ruhe machen. Ein schönes seltenes Erlebnis. Nochmals herzlichen Dank für Foto und Bericht. Liebe Grüße Manfred

. . . ja, es ist selten !!!

Lieber Manfred,

der Rehbock ließ sich sogar in aller Ruhe filmen!
Das Video findest Du unter diesem Beitrag an 3. Stelle.
Ich habe es mit schöner Musik untermalt. Es lohnt sich hineinzuhören und zu schauen.
Auch der letzte Film (Nr.4): "Bizarres Flugballett der Stare" entführt den Zuschauer in ein einzigartiges Naturschauspiel.
Die schönsten Szenen siehst Du zwischen der 4. und 6. Minute.

Ich wünsche allen Lesern und Kommentatoren entspannte und ruhige Pfingsttage 2022!

Liebe Grüße
Susanne

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