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Mit offenen Augen ..... durch den Juli 2010

Obwohl die Tage nun schon wieder ein wenig kürzer werden, entfaltet der SOMMER in diesem Monat seine ganze Kraft. Auf dem Weg durch die Felder hört man bis in die späten Abendstunden wieder das Zirpen und das Stridulieren der Heuschrecken und Grillen. Der Blick mit der Makrolinse in das Getreidefeld zeigt die Vielfalt der Bewohner, die im schnellen Vorrüberfahren nicht bemerkt werden.
Gleich nebenan in Nachbars Garten entdeckte ich eine bunte Oase mit einem kleinen Teich, umschwirrt von einer Vielzahl fliegender Insekten. Auch die Libellen kreisen über ihm und landen immer wieder auf dem Pflanzenbewuchs, an dessen aus dem Wasser ragenden Halmen in diesen Tagen auch die jungen Libellen geschlüpft sind.
In unmittelbarer Nachbarschaft hängt ganz offen unter der Dachtraufe ein Wespennest.
Da darf es auch bleiben! Denn seine Bewohner lassen uns vollkommen unbehelligt und haben auch kein Interesse daran, die Kaffeetafel zu besuchen.
Nur die Deutsche Wespe und die Gewöhnliche Wespe sind an Süßem interessiert. Die anderen Arten belästigen uns nicht beim Grillen oder Essen auf der Terrasse oder im Gartenrestaurant.
Wenn wir nicht gerade die Einflugschneise zu ihren Nestern versperren, kommt es auch nicht zu Konflikten. Die Langkopfwespen zu denen die Mittlere Wespe und die Sächsische Wespe gehören, sind wesentlich weniger aggressiv als Vespula vulgaris und Vespula germanica.
Die frei hängenden Nester, die unter dem Dachfirst an Gebäuden oder in Büschen hängen, sind Nester der Langkopfwespen. Auch wenn sie ihre Nester auf Dachböden anlegen, sind sie niemals versteckt sondern frei zugänglich, deshalb wirken sie oft störender und werden leider in Unkenntnis häufig vernichtet.
Die lästigere Deutsche und die Gewöhnliche Wespe nisten teils über-, teils unterirdisch, aber stets an versteckten dunklen Orten.
Nun wünsche ich allen Naturfreunden viel Freude beim Betrachten der Juli-Impressionen.

  • Auch die Insekten haben Durst und löschen ihn auf dem Seerosenblatt.
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  • Wo bleibt denn nur meine Prinzessin?- Denkt der Frosch am Springhorstsee.
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  • Die große Pechlibelle (Ischnura elegans) - Männchen
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  • Die Libelle ist geschlüpft. Die leere Larvenhülle (Exuvie) hängt noch an dem Pflanzenstengel an dem sich die Larve verankert hatte.
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  • Hier ist gut zu sehen wie sich die Larve mit den Fußkrallen verankert hatte. Auch der leere Exuvie hängt noch fest am Pflanzenstengel.
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  • Wenn sich der Vorderkörper der Libelle aus der Larvenhaut schiebt erscheinen weiße Fäden. Es sind die ebenfalls mitgehäuteten Tracheenhäute der Larve. Sie sind an der leeren Hülle gut zu erkennen.
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  • Die Gesichtsmasken sind gut zu erkennen. Es ist die Mittlere Wespe ( Dolichovespula media).
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  • Mit der Makrolinse sieht man mehr... Eurygaster maura - die Gemeine Getreidewanze
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  • Sonnenenergie - In diesem Monat herrschten auch am Abend noch hohe Temperaturen
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  • Dieser schöne Gordon Setter erholt sich im Schatten von der Hitze. Er träumte sicherlich vom Ende der Leinenpflicht, wenn er endlich wieder frei durch die Natur laufen darf...
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18 Kommentare

Sehr schöne Bilder. GA

Wirklich schön geschrieben,tolle Fotos !

Schöne Impressionen.

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