Hallo, ich bin es... euer Rotkehlchen! Ich wünsche ALLEN LESERN und MYHEIMATLERN einen ruhigen, entspannten erholsamen und sonnigen Sonntag!
Regelmäßig schaut das Rotkehlchen am - in diesem Jahr - neu eingerichteten Futterplatz vorbei. Es setzt sich dort auch selbstbewußt gegen die Amseln durch, die in diesem Winter sehr zahlreich hier erscheinen.
Mit seinen großen dunklen Augen beäugt es aufmerksam die Umgebung.
Orangerot leuchtet seine Brust, Kehle und Stirn, wodurch es unverwechselbar ist.
Beim Rotkehlchen (Erithacus rubecula) sehen Männchen und Weibchen, im Gegensatz zu vielen anderen Vogelarten, gleich aus.
Mit seiner melancholischen Ausstrahlung verzaubert es die Menschen immer wieder aufs Neue.
Auch in der Vogelwelt gibt es solche, die lieber alleine sind und andere, wie z.B. die Sperlinge, die sich nur in Gesellschaft wohlfühlen.
Die Rotkehlchen werden nie in Gruppen gesehen.
Sie sind außerhalb der Brutzeit Einzelgänger, die auch im Winter ihr Revier verteidigen.
Wir erkennen das Rotkehlchen, das mit seinem olivbraunen Rücken und Flügeln, wenn wir es nicht von Vorne sehen, recht unscheinbar ist, schon an seiner Silhouette. Besonders dann, wenn es in typischer Art und Weise hochbeinig am Boden hüpfend nach Futter sucht.
Im Winter freut es sich ganz besonders über ausgestreute Fettflocken aber auch über Nussstückchen und kleine Sämereien.
Sie bedienen sich aber auch souverän an den unterschiedlichsten Futtersäulen.
Am Meisenknödel picken sie nur, wenn er zerbröselt auf dem Erdboden liegt.
Liebe Susanne,
der gemeinte Sonntag ist zwar schon länger vorbei, dafür liebe Grüße und schönes Wetter für den kommenden Sonntag.
LG Günther