myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Gefiederte Leichtgewichte

Die Winterfütterung der Vögel ist eine ausgezeichnete Gelegenheit für uns und ganz besonders für unsere Kinder die Wildvögel aus nächster Nähe zu beobachten.
Vielleicht ein Mosaikstein zur Entwicklung eines Gefühls für ihre Mitlebewesen.

Die Kohlmeisen sind die häufigsten und auch größten Meisen.
Sie gehören zu den Jahresvögeln. Sie bleiben das ganze Jahr über bei uns.
Der schwarze Längsstreifen auf der gelben Unterseite ist beim Männchen breit, beim Weibchen schmaler und oft auch kürzer.
Der Beobachter kann sie also gut unterscheiden.

Die Blaumeisen sind wahrhaftige Akrobaten an der Futterstelle.
Nicht selten hängen sie mit dem Kopf nach unter am Meisenknödel oder vollführen einen Spagat zwischen einem Ästchen und der begehrten Nahrung.

Die Rotkehlchen, bei welchen Männchen und Weibchen völlig gleich aussehen, suchen ihre Nahrung überwiegend am Boden.
Sie gehören zu den Teilziehern. Das heißt ein Teil bleibt im Brutgebiet und wird durch Zuzieher aus dem Norden noch verstärkt.
Die Tiere, die jedoch in Richtung Mittelmeerraum aufgebrochen sind kommen oft schon im Februar/März zu uns zurück.
Auch bei den Vögeln gibt es solche, die lieber alleine sind und andere, die sich nur in Gesellschaft wohl fühlen.
Rotkehlchen gehören außerhalb der Brutzeit zu den Einzelgängern.
Spatzen, Kohl- und Blaumeisen kommen oft in Gruppen zur Futterstelle.
Wenn jedoch mehrere Kohlmeisen an der Futterstelle erscheinen, vertreibt die dominantere die schwächere.
Aus diesem Grund sollte man mehrere Futterplätze an einer Futterstelle einrichten.
Im Winter plustern sich die Vögel oft auf. Zwischen den abgespreizten Federn hält sich dann eine
Luftschicht, die wie eine Daunenjacke isolierend wirkt.
Hier im ländlichen Bereich ist der kleinere Feldsperling häufiger anzutreffen.
In der Stadt sieht man überwiegend den Haussperling. Haussperlinge führen eine lebenslange Einehe (Dauerehe) und sind auch ihrem Nistplatz treu.

  • Das Rotkehlchen kennt den Isolationstrick. Das aufgeplusterte Gefieder schafft einen wärmenden Luftmantel gegen die Kälte.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
  • Bild 2 / 21
  • Mich kennt Ihr schon. Doch ich darf nicht fehlen, denn...
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
  • Bild 10 / 21

Weitere Beiträge zu den Themen

GartenVögelBlaumeiseRotkehlchennaturfotografie in der regionMeisenKohlmeiseHeimatWinterfütterungTolle TiereVogel4 JahreszeitenFeldsperling

20 Kommentare

Schöne Aufnahmen und ein interessanter Beitrag.

Silke,
ein schöner Bericht! Es stimmt, so können schon die Kinder die Vögel kennen lernen. Unser 2 1/2 jähriger Felix ist imme ganz fasziniert von den Vögeln am Futterhäuschen. Die Spatzen kommen gleich zu mehreren und lassen sich auch nicht von einer Amsel vertreiben. Schau mal bei

www.myheimat.de/lehrte/beitrag/36785/spatzensperlinge-fangenwie-doch-die-zeit-vergeht/

LG Brunhild

Eine wirklich schöne und fast spannende Blaumeisenbildgeschichte, toll,toll,toll.

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite