"Frühstücksfernsehen live" in der Natur - TEIL 2 - Neues von Rotkehlchen & Co.
- Hat die kleine Blaumeise den Schnabel zu voll genommen?
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Ein kleiner Bilderbogen vom munteren Treiben der kleinen Gartengäste am Winterfutterplatz im Januar 2013 (eine kleine Bildergeschichte)
Bitte die Bildüberschriften lesen!
Dieses Mal ersetzen die Bildüberschriften einen längeren Text.
Ich wünsche viel Spaß beim Betrachten der Aufnahmen von Rotkehlchen&Co. am Winterfutterplatz!
Dieser Beitrag ist die Fortsetzung zu folgenden Beiträgen:
http://www.myheimat.de/burgwedel/natur/fruehstueck...
und
http://www.myheimat.de/burgwedel/natur/wenn-sich-d...
- Hat die kleine Blaumeise den Schnabel zu voll genommen?
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- Gut festhalten und erst einmal umschauen damit mir keiner diesen dicken Brocken stibitzt.
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- Ich schaff DAS schon... ganz alleine.
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- Das Rotkehlchen macht einen langen Hals. Inzwischen ist es ein souveräner Gast am Futtersilo. Es sucht sich auch ganz unbeeindruckt gleichzeitig mit Sperlingen und Meisen die besten Körnchen aus der Futtermischung. In "dieser Gesellschaft" mit den anderen Singvogelverwandten kann es seine Ansprüche gut durchsetzen.
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- Beobachtet mich da jemand?
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- Es gibt hier eine Amseldame, die uns immer gerne aufscheucht. Sie spekuliert wohl darauf, dass uns die Körnchen auf den Boden fallen, denn was dort liegt pickt sie gerne auf. Am Futtersilo kann sie sich nicht selbst bedienen. Doch es gab da mal einen Spezialisten in der Amselfamilie...Ich zeige euch diesen "einmaligen Spezialisten" - aus dem Jahr 2010 - noch einmal auf der nächsten Aufnahme.
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- EINMALIG! Während der Winterfütterung Anfang 2010 konnte sie immer wieder beobachtet werden. Die Amsel holte sich entweder die Körner direkt aus dem Silo oder warf sie herunter um sie später vom Erdboden aufzupicken.
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- Oh, ich muss erst einmal ganz genau schauen ob ich hier ein Körnchen nach meinem Geschmack finden kann.
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- Da hab ich´s schon!
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- Auf der anderen Seite gibt es bestimmt auch noch einen schmackhaften Sonnenblumenkern oder ein anderes feines Körnchen für mich.
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- Frau Amsel beobachtet mit "strengem Blick" was sich dort unten abspielt.
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- Gerne verschafft sich das Rotkehlchen zunächst einen Überblick von hoher Warte aus.
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- Auch bei leichtem Schneefall ist es auf Futtersuche um seine Energiereserven stets aufzuladen.
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- Die Heckenbraunelle ist immer wieder auf der Eberesche zu sehen. Ans Futtersilo geht sie aber niemals! Sie sucht den Boden darunter nach Futterkörnchen ab...
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- ...Neugierig umherblickend hüpft sie aber häufiger auch zusammen mit Blau- und Kohlmeisen und den Haus- und Feldsperlingen auf der Vogelbeere/Eberesche (Sorbus aucuparia) von Ast zu Ast. Sie will es wohl im Auge behalten, wenn die anderen beim Aussortieren die Futterkörner herunterfallen lassen.
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- Gibt´s noch etwas zu futtern?
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- Das Haussperlingspaar (das Weibchen hier links/ das Männchen rechts). Der Haussperling ist ein treuer Geselle. Auf den Haussperling ( Passer domesticus) trifft das im doppelten Sinne zu.
Er hat sich uns Menschen schon vor Jahrtausenden angeschlossen und ist abseits menschlicher Siedlungen kaum anzutreffen.
Auch führt er in der Regel eine lebenslange Einehe (beim Tod eines Partners erfolgt jedoch sehr schnell eine "Neuverpaarung") und ist seinem angestammten Nistplatz treu. - hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
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- Zur Erklärung, damit es keine Verwechslungen zwischen Männchen und Weibchen gibt. In seiner ganzen Pracht zeigt sich hier das Haussperling- Männchen (Passer domesticus). Das Männchen erkennen wir am grauen, rotbraun eingefassten Scheitel und dem (im Prachtkleid noch viel stärker ausgeprägten) schwarzen Brustlatz, der hier im Schlichtkeid relativ klein und unscharf begrenzt ist.. Hinter den Augen erkennen wir einen hellen Fleck.
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- Das Weibchen (meine Lieblingsaufnahme/aus dem Archiv) erkennen wir gut am hellen, breiten beigefarbenen Überaugenstreif.
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- Kohlmeise... gegen den Wind gelehnt.
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- So kann man die Meisenknödel auch ohne Plastiknetz servieren...
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Wunderschöne Bilder gekonnt ist gekonnt