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Faszination Libellenauge, Neuntöter, ein Insekt mit „Öhrchen“ und... - Die NATUR entdecken im AUGUST

Er konnte von der Liste der gefährdeten Brutvogelarten auf der er in den 80er Jahren stand entfernt werden. Denn sein Bestand hat sich vielerorts stabilisiert.
Der Neuntöter (Lanius collurio)ist ein Vertreter der Familie der Würger der seinen Namen aufgrund seines Beuteverhaltens trägt.
Er spießt seine Beute zum Zweck der Vorratshaltung oder Bearbeitung auf Dornen oder spitzen Zweigen oder sogar Stacheldraht auf.
Warum der Familienname Würger?
Vögel dieser Familie würgen die unverdaulichen Reste der Nahrung (z.B. die Chitinhüllen der Insekten) in Form eines Gewölles wieder aus.

Als Lebensraum dienen ihm sonnige,offene Landstriche mit Busch- und Heckenbestand oder auch Feldgehölze.
So konnte ich ein Neuntöterpaar mit Jungtieren in den Brombeerbüschen, die einen Weg inmitten eines ausgedehnten Feldareals säumen, aus nächster Nähe beobachten.
Die Jungvögel befanden sich in der ca. 3 Wochen andauernden Periode, die sich an die 2 wöchige Nestlingsphase anschließt.
In dieser Zeit werden sie noch von beiden Eltern mit Nahrung versorgt.
Man konnte sie dann gut oben auf den Astspitzen der Brombeersträucher sitzend, wie es ihre Eigenart ist denn sie lieben exponierte Sitzplätze, beobachten. Das Männchen ist gut an seiner schwarzen Augenbinde zu erkennen.
Jungvögel, welche sich durch ihre von Zeit zu Zeit hungrig aufgerissenen Schnäbel zu erkennen geben und die Weibchen sehen fast gleich aus. Im Gegensatz zur hellen Brust des Männchen ist sie beim Weibchen gebändert beim Jungvogel ebenfalls .
Die Ohrenzikade möchte ich in diesem Beitrag ebenfalls vorstellen.
Die Zikaden leben im Sommer in den Baumkronen. Sie können jedoch gut fliegen. In den Nächten kommen sie durch das Licht angelockt nicht selten auch in die Wohnungen.
Durch die Makrolinse betrachtet und fotografiert konnte man gut die zwei ohrenartigen Fortsätze auf dem Halsschild erkennen, durch die sie sowohl ihren deutschen als auch ihren wissenschaftlichen (Ledra aurita) erhielt.
Diesem Beitrag ist ein Foto (bitte vergrößern) der faszinierenden Facettenaugen der Libelle beigefügt, auf dem man das Komplexauge mit seinen vielen tausend Einzelaugen, jedes mit einer eigenen Linse, erkennen kann.
Nun wünsche ich viel Freude beim Betrachten der Naturaufnahmen.

  • Grünes Heupferd (Tettigonia viridissima) - Männchen
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
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  • Die ansonsten grünen Tiere sind auf dem Rücken meist braun gefärbt.
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  • Das Libellenauge - Komplexauge mit vielen tausend Einzelaugen.
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  • Die ohrenartigen Fortsätze auf dem Halsschild sind gut zu erkennen.
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  • Die Körperfarbe ist dunkel: braun, oliv, grauschwarz. Die Flügeldecken können etwas heller gemustert sein und haben dunkle Adern.
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  • Die Schmetterlingsflieder haben diesen Winter nur knapp überstanden. Sehr spät beginnt er nun zu blühen und lockt auch wieder die farbenprächtigsten Falter an.
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  • Der selbe Falter - Kleiner Fuchs (Aglais urticae) - mit geschlossenen Flügeln. Mit seinem Saugrüssel labt er sich am Nektar.
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  • Der Rothalsbock - Weibchen- (Leptura rubra/ Corymbia rubra) ernährt sich von den Pollen und Blütenteilen der Korbblütler (hier Rainfarn)
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  • Ein Jungvogel versteckt sich zwischen den Zweigen der Eberesche.
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  • Diesem Falter schmeckt der Nektar der Heidepflanzen.
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22 Kommentare

Eine Serie wie ich sie liebe!

Gruß Gerd

Susanne, das ist wieder ein sehr guter Bericht mit vielen schönen Fotos.
LG Norbert

vielen dank für den hinweis

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