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DER FEBRUAR 2011 - Naturbetrachtungen in Burgwedel Teil 2 - Ein lange erwarteter Gast trifft endlich ein.

  • Dem Erlenzeisig-Weibchen fehlt die "schwarze Kopfplatte", ein typisches Merkmal der Männchen. In diesem Jahr trafen die Weibchen erst einige Tage später als ihre männlichen Artgenossen in einer größeren Truppe an der Futterstelle ein.
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Im Süden Deutschlands wurde er schon vor längerer Zeit an den Futterplätzen beobachtet. Hier bei uns in Burgwedel konnte ich in diesem Winter zunächst keinen entdecken. Im Nachbarort Burgdorf hieß es, war er schon eher eingetroffen.
Doch Mitte Februar zeigte sich dann der erste seiner Art im Garten – Ein ERLENZEISIG - zunächst nur ein Männchen.
Er blieb zu meiner Verwunderung lange alleine.
Resolut setzte er sich an der Futtersäule mit regelrechten Drohgebärden gegen die viel größeren Kohlmeisen, Grünfinken und Sperlinge durch. Der kleine flinke gelb grüne Geselle mit einer schwarzen Kopfplatte wirkte wirklich winzig, denn die Waage zeigt bei ihm auch nur 12-18 Gramm an, wohingegen zum Beispiel der Grünfink knapp stattliche 30g wiegt.
Meine Verwunderung über diesen Einzelgänger rührte daher, dass man es gewohnt ist sie außerhalb der Brutzeit immer in größeren Schwärmen anzutreffen.
Doch nach einigen Tagen hatte sich der Futterpatz wohl doch bei den Erlenzeisigen herumgesprochen und nun erschienen auch sie in Trupps von bis zu fünf Vögeln. Auch die mehr grau grün erscheinenden Weibchen, deren Gefieder stärker gestrichelt ist und denen die schwarze Kopfplatte fehlt mischten sich nun unter die hungrige Vogelscharr.
Eine Aufnahme des Eichelhähers, den man zwar schon häufiger in der Nähe hören konnte, der sich aber nur kurz im Vorbeiflug zeigte, habe ich der Apfelfütterung für die Amseln zu verdanken.
Mit einem großen Apfelbrocken intensiv beschäftigt, entdeckte ich ihn auf einem Baum im Nachbargarten sitzend. So erfüllte sich endlich der Wunsch ihn in diesem Winter ebenfalls auf die Speicherkarte zu bannen. Wenn auch aus einer größeren Entfernung und durch das Astwerk die Bedingungen für ein schönes Foto nicht gut waren.
Während der Sonntagsradrunde durch die Burgwedeler Feldmark wehte bei Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt ein eisiger Ostwind, der die gefühlte Temperatur noch niedriger erscheinen ließ. So entstanden nur wenige Aufnahmen mit frostigen Fingern am Ende der Radtour….
Doch eine interessante Lichtbrechung am Himmel während des Sonnenuntergangs musste noch festgehalten werden.
Nun wünsche ich wieder viel Spaß beim Betrachten der Aufnahmen aus der Natur.
Eine Frage möchte ich den Naturfreunden noch stellen. Die Wacholderdrossel, die im vergangenen Jahr häufig den Futterplatz besuchte wurde hier in den ersten beiden Monaten dieses Jahres noch nicht gesehen. In welchen Orten hat sie sich schon gezeigt?

Teil 1 der Burgwedeler Naturbetrachtungen im Februar 2011 : http://www.myheimat.de/burgwedel/natur/der-februar...

  • Dem Erlenzeisig-Weibchen fehlt die "schwarze Kopfplatte", ein typisches Merkmal der Männchen. In diesem Jahr trafen die Weibchen erst einige Tage später als ihre männlichen Artgenossen in einer größeren Truppe an der Futterstelle ein.
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  • Das Erlenzeisig-Männchen. Auf den Ästen welches Baumes sitzt er? Der kleine Baum ist gut an den Knospen zu erkennen.
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  • Das wir hier das Weibchen des Erlenzeisigs sehen und nicht das Girlitz-Weibchen, mit dem es verwechselt werden könnte, erkennt man auch an der breiten gelben Binde auf dem Flügel.
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  • Der spitze Schnabel wirft einen Schatten während des Sonnenbades auf der Eberesche.
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  • Der Erlenzeisig hat den Schnabel etwas zu voll genommen.
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  • Der Sonnenblumenkern ist doch zu groß für seinen feinen Schnabel.
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  • Das Haussperlingsweibchen kommt meistens mit einer Truppe von ca. 6 Tieren zum Futterplatz. Da muss sie manches Mal geduldig warten...
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  • Frau Amsel ist in diesem Winter ein seltener Gast. Häufiger erscheinen die Amselmännchen, die für einige Rosinen schon fast handzahm geworden sind.
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  • Frau Haussperling genießt den Sonnenschein in den Zypressen.
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  • Der Eichelhäher verspeist in aller Ruhe zwischen den Zweigen eines Baumes im Nachbargarten einen großen Obstbrocken. Er lässt sich dabei nicht stören.
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  • Auch das Rotkehlchen schaut wieder einmal ob es auf dem Erdreich zwischen den Pflanzen oder auf den Steinplatten einige Körnchen findet. Glück gehabt...
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  • Was hat die Heckenbraunelle da gefunden? Es zeigte sich bei näherer Betrachtung, dass es sich nicht, wie zunächst angenommen, um eine achtlos in die Natur geworfene Zigarettenkippe - eine Unart vieler Raucher... - handelte.
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  • Ein leerer Teller...? Die Blaumeise muss wohl doch zum Futtersilo fliegen.
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  • Strahlender Sonnenschein bei dennoch eisigen Temperaturen. Dem Feldsperling schmecken die Meisenknödel besonders gut.
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  • Das Kohlmeisenmännchen, welches gut an dem breiten schwarzen Bauchstreifen zu erkennen ist, schaut neugierig was hinter seinem Rücken passiert...
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  • Ganz keck schaut das Rotkehlchen von hoher Warte auf das Geschehen herab.
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  • Hier setzt es sich für eine schöne Aufnahme in Pose...
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  • Es ist immer ein willkommener Gast an der Futterstelle,
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  • "Nun reicht es aber! Fünf Bilder sind genug. Ich möchte auch noch weiter fliegen...", denkt das Rotkehlchen und fliegt davon.
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  • Sonntag 20.02.2011 eine interessante Lichtbrechung zeigt sich am Abendhimmel.
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  • Landschaft im Februar. Noch ist alles kahl. Links auf dem Feld wird im Sommer das Getreide wachsen. In den Pflanzen am Graben werden die Heuschrecken musizieren und die Schmetterlingsraupen werden sich dort bis zur Verpuppung satt fressen...
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  • Bei eisiger Kälte ein schöner Sonnenuntergang an diesem Sonntagabend...
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  • Die Rehe konnten im Februar in "Sprüngen"mit bis zu elf Tieren aber wegen der fehlenden Deckung nur aus größerer Entfernung fotografiert werden.
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  • Mit Freude wird die Zeit erwartet in der diese "Augenblicke" in der Burgwedeler Feldmark wieder mit der Kamera festgehalten werden können.
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17 Kommentare

Ich könnte auch stundenlang den Vögeln an den Futterhäuschen zuschauen wenn sie in Scharen einfallen.
Bei uns sind die Grünfinken in der Überzahl.

LG Reinhold

Ich könnte auch stundenlang den Vögeln an den Futterhäuschen zuschauen wenn sie in Scharen einfallen.
Bei uns sind die Grünfinken in der Überzahl.

LG Reinhold

-- Susanne, ganz wunderbar beschrieben und bebildert mit den Unterschieden der Arten und Männchen und Weibchen, toll, toll, toll....

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