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Soll die Von-Alten-Straße zur Einbahnstraße werden?

  • Soll die Von-Alten-Straße zur Einbahnstraße werden? (Foto: Martin Lauber, Nordhannoversche Zeitung)
  • hochgeladen von Robin Jantos

Wie geht es weiter mit der Von-Alten-Straße in Großburgwedel? Soll der Status quo beibehalten werden – mit Quasi-Einbahnstraße, unklarer Verkehrssituation und nur formal auf Anlieger, Lieferanten und Schwerbehinderte eingeschränkter Zufahrt? Oder soll die „echte Fußgängerzone“ kommen mit Lieferverkehr nur zu bestimmten Zeiten? Oder eine Zwischenlösung mit Tempo-10-Zone?

Diese drei Möglichkeiten stellt die Interessengemeinschaft der Großburgwedeler Kaufleute (IGK) Anwohnern, Kunden und Geschäftsinhabern in einer Umfrage zur Auswahl. Das berichtet die Nordhannoversche Zeitung in ihrer Mittwochausgabe. Die Teilnahmebögen liegen in den Geschäften an der Von-Alten-Straße aus.

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3 Kommentare

Die von Alten Straße ist doch nur für Radfahrer gegenläufig. Für Autos ist sie doch eine Einbahnstraße. Was soll also die Frage? Vielleicht will man die Straßenbahn wieder aktivieren wie 1962.

Das kann so bleiben wie es ist.

Nun hat es am 12. Dez. ja die Info-Veranstaltung der IGK gegeben. Einhellige Meinung war: lasst es im Wesentlichen so, wie es ist. Denn viel kann man sowieso nicht ändern: der Fahrradverkehr soll bleiben, die Zufahrt zu den Grundstücken, der Lieferverkehr sowie die Zufahrt zu den Arztpraxen müssen bleiben.

Einhellige Meinung war auch, dass es eigentlich keine Probleme gibt, einmal abgesehen von den Falschparkern vor der Post. Dieses Problem ließe sich aber leicht durch konsequente Kontrolle des ruhenden Verkehrs lösen. Die Knöllchen würden sich sehr schnell herumsprechen.

Nur unsere Politiker wollten mal wieder nicht so recht einsehen, dass sie nicht gegen die Bürger regieren sollen. Ortsbürgermeister Fortmüller hatte offenbar große Probleme damit, dass die Bürger seine Idee der Fußgängerzone nicht so toll fanden. Herr Bahlo verstieg sich gar dazu, dass die jetzige Situation sehr gefährlich sei, vor ein paar Jahren habe es beinahe einmal einen Unfall gegeben. Nun haben wir, bedauerlicherweise, des Öfteren Unfälle im Stadtgebiet Burgwedel. Nur in der von-Alten-Straße nicht. Also ist die derzeitige Situation doch wohl allemal sicherer als auf den übrigen Straßen, oder? Herrn Düker war die Sache wohl unangenehm. Wie es Politikern halt unangenehm ist wenn sie erwischt worden sind. Nur Herr Özdemir stimmte klar und ohne Einschränkung meiner Bitte zu, erst mit den Bürgern zu reden bevor man Beschlüsse fasst anstatt über deren Kopf hinweg zu regieren.

Korrigieren muss ich die oben geäußerte Ansicht, dass die von-Alten-Straße eine Einbahnstraße sei. Das ist sie nicht. Zwar ist die Einfahrt von der Fuhrberger Str. aus verboten, das macht aber keine Einbahnstraße. Von der Durchfahrt Dr.-Albert-David-Str. könnte man genauso wie von den Grundstücken aus auch in Gegenrichtung fahren. Oder auch wenden und zur Hannoverschen Str. zurück fahren. Wer sich auskennt tut das auch, damit er nicht ewig an der Ampel warten muss. Denn die Ampel zur Fuhrberger Str. ist so geschaltet das sie nur bei jeder 3. Ampelphase grün gibt. Eine Verkehrsbehinderungsmaßnahme, die mal wieder genau das Gegenteil erreicht. Mein Vorschlag daher: macht die von-Alten-Straße zur echten Einbahnstraße, denn das Wenden und der Gegenverkehr schaffen wirklich unübersichtliche Situationen. Und schaltet die Ampel wieder auf jede Grünphase damit niemand in Versuchung geführt wird zu wenden oder die Durchfahrt zur Dr.-Albert-David-Str. als Schleichweg zu nutzen.

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