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Stadtradeln 2016 in Burgwedel

Radfahren ist IN. Es nützt
- dem Umweltschutz
- dem innerörtlichen Verkehr
- dem Geldbeutel
- der Gesundheit
und es macht Spaß.

Radfahren ist Trend.
In Deutschland werden mehr Fahrräder verkauft als Autos.
Inzwischen werden 70 Millionen Fahrräder in der Republik bewegt. Jeder 5. Bundesbürger ist täglich mit dem Fahrrad unterwegs. Tourismusverbände wissen um die Bedeutung der Freizeitradler. Städte merken, dass sie ihre Verkehrsprobleme nur mit mehr Radverkehr lösen können und entwickeln Radverkehrskonzepte.

Das Stadtradeln spiegelt diese Entwicklung. Vor 9 Jahren startete die deutschlandweite Aktion. Die Region Hannover nahm 2016 zum 4. Mal daran teil. 2013 machten 7, im nächsten Jahr 13, dann 15 und jetzt alle 21 Regionskommunen mit. Ziel war es, in den drei Wochen vom 29.5. bis zum 18.6. möglichst viele Kilometer mit dem Rad zu fahren und für die Heimatgemeinde zu sammeln. In Burgwedel (zum 3. Mal dabei) wurde die Aktion von Harald Rietz von der Stadtverwaltung und Steffen Timmann vom ADFC koordiniert. Sie freuten sich über das positive Burgwedeler Ergebnis:

Die Kilometerzahl wurde von 35 Tkm über 50 Tkm auf 54 Tkm gesteigert. Noch erfreu­licher als die Entwicklung der gefahrenen Kilometer ist die höhere Teilnehmerzahl.
Über 1300 Teilnehmer in 16 Teams haben mitgemacht und ihre Radkilometer entweder selbst eingetragen oder eintragen lassen. In der Wertung Teilnehmer/Einwohner ist Burgwedel Spitze unter den 21 Regions­kommunen. Möglich wurde dies vor allem durch das Engagement der Schulen, von Lehrern und Schülern. Durch den Autofreien Schultag am Gymnasium kamen über 1000 Schüler dazu, weitere von der Oberschule Burgwedel und den Grundschulen Großburg­wedel und Thönse.

2016 starteten 16 Mannschaften für Burgwedel gegenüber 12 im Jahr zuvor. Die beiden größten Teams stellten Gymnasium und Oberschule Großburgwedel.
Der ADFC Burgwedel sammelte mit 12584 km die meisten Kilometer gefolgt vom Laufclub Burgwedel mit 8290 km. Wertet man die Kilometer pro Teilnehmer, so liegt der Laufclub mit 69 zu 64 vor dem ADFC. Die 'Wetterfesten' Radler von der Seniorenbegegnungsstätte fuhren 6621 km und liegen damit auf dem 3. Platz.

6 Radler schafften über 1000 Km in den 3 Wertungs-Wochen:
Uwe Hoffmeister vom LCB (1093 km), Gerd Modrow von den Pedalrittern (1066 km), sowie Franz Hilleckes (1073 km), Manfred Obermann (1151 km), Wolfram Anders (1220 km) und Steffen Timmann (1265 km) vom ADFC.

Das Stadtradeln ist von der Grundidee her eine Werbung für den Klimaschutz und das Radfahren. Um den Spaß- und Werbeeffekt zu vergrößern, hat man mit dem Stadtradeln einen Wettbe­werb zwischen Kommunen verbunden. Dabei erreichte Burgwedel mit insgesamt 54.000 km in der Region den 6. Platz von 21. Hier liegen Hannover, Garbsen und Wennigsen weit vorne.
Relativ zur Einwohnerzahl schaffte Burgwedel 2,68 km/Einw und damit Platz 5 von 21.
Hier belegen Wennigsen, Hemmingen und Garbsen die Plätze 1 bis 3.
Niedersachsen- oder bundesweite Vergleiche sind noch nicht möglich. Manche Städte in Deutschland haben noch gar nicht angefangen, Kilometer zu sammeln.
Genaue Ergebnisse kann man unter www.stadtradeln.de nachschlagen.

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1 Kommentar

Hab ich gerade den Langenhagenern geschrieben: in vereinfachter Form, fahre aus altersgründen ein Pedelec. Das braucht Strom. Habe 2 Akkus. Habe bei meiner Fahrleistung von 30 km ständig einen Akku am Netz. Beziehe den Strom aus Kohle-Atom und sonstigen Kraftwerken. Bitte: wo ist da der Umwelteffekt????
Bin ja noch nicht so dämlich, den alten Spruch zu wiederholen: Strom kommt aus der Steckdose. Der ADFC sollte mal etwas mehr auf Sparflamme schalten.

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