Was macht der FCK-Teufel auf dem Dach ...?
Das fragten sich heute wohl verwundert die Bewohner, Autofahrer und Fußgänger in der Burgdorfer Weststadt. Wobei einige Insider wußten natürlich sofort was los ist:
Wenn das Wahrzeichen des Fußballvereins 1.FC Kaiserslautern, der Teufel, auf dem Vordach von Familie Winkelmann Position einnimmt – dann ist etwas Besonderes passiert!
Zuletzt „wachte“ er dort 2008, als der FCK im letzten Spiel den Abstieg in die 3.Liga noch abwenden konnte.
Der Teufel aus Burgdorf heißt „Otto“ und gehört mittlerweile zur Familie. Bei Fußballabenden und Touren darf er sein Verließ im Heizungskeller verlassen und sorgt für eine „teuflische“ Stimmung.
Stimmt-man muß schon etwas verrückt sein, um solche Rituale zu pflegen!
Nun sicherten sich die Pfälzer-Buben nach vier Jahren 2.Liga vorzeitig den Aufstieg in die 1.Bundesliga und Otto darf wieder an die frische Luft ...!
Seit über 30 Jahren fiebert Michael (oder ich...) mit dem FCK und es wurde nie langweilig.
Als FCK-Fan hat man in den letzten Jahren alle Gefühlsbäder mitgenommen, die ein „Fußballerleben“ bietet. Zwei Meistertitel (u.a. 1991 – es war das „größte“ Hochzeitsgeschenk!), DFB-Pokalsieger und leider auch Abstiege gehörten dazu.
Blickt man zurück, hat es den Verein und die Pfälzer eher noch mehr zusammengeschweißt, wenn man durch „dick und dünn“ geht bzw. alle Höhen (Höllen) und Tiefen mitgemacht hat.
Nicht umsonst wird der „FCK-Chef“ – Stefan Kuntz, der Vater des Erfolges genannt, der in den letzten Jahren beim wirtschaftlich angeschlagenen Club für die Basis und die Rahmenbedingungen sorgte. Und natürlich der erst 2009 verpflichtete Coach Marco Kurz, der die FCK-Philosophie sofort gelebt und praktisch umgesetzt hat. Er formte das Team und machte schließlich diesen sportlichen Triumph überhaupt erst möglich.
Aber die gesamte Mannschaft (zudem die jüngste in der 2.Liga) hat in dieser Saison aufopferungsvoll gekämpft, Herzblut bewiesen und einfach eine „teuflische“ Saison hingelegt.
Nicht zu vergessen sind natürlich die einmaligen Fans, die im Fritz-Walter-Stadion auf dem Betzenberg stets für eine beeindruckende Stimmung sorgen und eben „verrückt“ sind ...
Hier noch einige Fotos rund um den Teufel „Otto“ und den FCK!
Anmerkung: Das der Verfasser dieses Berichtes beruflich für ein Pfälzer Unternehmen tätig ist, kann kein Zufall sein...
Ja,
es wurde wieder Zeit Erstklassig zu sein.
Auch ich danke Stefan Kuntz, Marco Kurz und der Mannschaft.
Ich freue mich schon auf die nächste Spielrunde, wenn ich Zeit habe findet man mich auch auf dem Betze wieder.
Gruß
Martin