TSV Burgdorf - Badminton: Auestädter kehren in die Bezirksliga zurück
Aus und vorbei: Die TSV Burgdorf muss nach dem Aufstieg in die Verbandsklasse direkt wieder absteigen in die Bezirksliga. Gegen die direkten Konkurrenten aus Hildesheim und Nordstemmen setzte es am Sonntag in Pennigsehl zwei 2:6-Schlappen. Die Partien galten als letzter Strohhalm für den Tabellenvorletzten. Von nun an stehen die Planungen für die Saison 2009/2010 im Mittelpunkt.
Der letzte Funken Hoffnung auf ein „Wunder von Pennigsehl“, dass die TSV Burgdorf noch einmal den Anschluss ans rettende Ufer der Tabelle finden lässt, erlosch schon nach wenigen Minuten. In der ersten Partie des Tages gegen den VfV Hildesheim gingen gleich zu Beginn alle drei Doppel klar und deutlich in zwei Sätzen verloren. Auch das Mixed ging an die Hildesheimer, womit es schnell 0:4 aus Sicht der Burgdorfer stand. Sebastian Arnold und Anika Queck konnten dann immerhin jeweils ihre Einzel gewinnen und so auf 2:4 verkürzen. Doch Fabian Sperber und Lars Möller unterlagen kurze Zeit später, das 2:6 war besiegelt.
Auch gegen den MTV Nordstemmen war im zweiten Spiel nichts zu holen. Nach den Doppeln stand es zwischenzeitlich 1:2, doch alle drei Herreneinzel mussten die Burgdorfer abgeben. Die erneute Pleite war nicht mehr abzuwenden. Immerhin – für einen kleinen Lichtblick sorgte wiederum Anika Queck, die ihr Einzel gewinnen konnte und somit eine Tagesbilanz von 3 Siegen bei einer Niederlage vorweisen kann.
Ab sofort stehen nun die Planungen für die Saison 2009/2010 in der Bezirksliga im Vordergrund. Zum einen werden noch Verstärkungen gesucht. Zum anderen aber gilt es auch, die Zielsetzung genau zu definieren. Die TSV Burgdorf ist mittlerweile so etwas wie eine Fahrstuhlmannschaft zwischen der Verbandsklasse und der höchsten Liga des Bezirks. Nach der Auflösung der Bezirksoberliga ist der Leistungsunterschied zwischen diesen beiden Ebenen sehr groß geworden und den Auestädter gelingt noch nicht, den entscheidenden Schritt hin zu einer konstanten Größe in der Verbandsklasse zu bewältigen. Aber noch immer gilt die Mannschaft als ein vergleichsweise junges Team mit Perspektive. Man darf also gespannt sein.