TSV ärgert Füchse und siegt im Niedersachsenderby

Wir durften in dieser Woche zweimal guten Handball erleben. Am Mittwoch ist eine kleine Delegation unseres Fanclubs zum Auswärtsspiel im Berliner Fuchsbau gereist. Dort haben wir ein von Anfang bis Ende solides Handballspiel gesehen. Die Abwehr stand gut und unsere Torhüter konnten die Hütte zunageln. Wäre vorne noch der ein oder andere Ball ins Netz gegangen, dann wäre ein Sieg durchaus machbar gewesen.

Bester Laune unterstützten wir die Mannschaft 60 Minuten nach allen Kräften, unsere Stimmbänder und die Ohren der um uns herum sitzenden litten gewaltig. Wir sangen, tröteten und jubelten durchgehend. Zum Schluß hatten wir selbst ein paar „Fans“, die von uns beeindruckt waren. Selbst am anderen Ende der Halle konnte man uns nach Aussage des Berliner Fanclubs deutlich hören, und das muss schon was heißen. Drei Mädels gegen 5600 Berliner, das ist schon was. An dieser Stelle möchten wir uns für die vielen netten Worte bedanken und kommen gerne wieder.

Das zweite Spiel führte uns zu einem Heimspiel in die TUI-Arena. Mit Sack und Pack pilgerten wir also diesmal nicht in unser Wohnzimmer die AWD-Hall, sondern auf das EXPO-Gelände. Noch vor wenigen Tagen konnten wir uns nicht vorstellen, dass diese Riesen-Halle voll werden würde. Aber wir wurden eines besseren belehrt. Die Hütte war fast ausverkauft, so dass auch die Oberränge gut gefüllt waren.

Das Rahmenprogramm mit den alt bekannten Trommlern und den Cheerleadern sowie in der Pause artistische Einlagen vom GOP machten großen Spaß. Mit grünen Knicklichtern wurde das Publikum mit einbezogen.

Die Stehtribüne war gefüllt und die beiden Burgdorf-Fanclubs sorgten gemeinsam mit Fangesang und Trommeln für eine gute Stimmung. Die Mannschaft bezauberte uns mit einem tollen Spiel. Herausragend war die gute Deckung, Morten Olsen mit wahnsinnigen 9 Toren und eine phantastische Torhüterleistung.

Wir gehen also ganz optimistisch in die Zukunft und glauben ganz fest, dass wir in dieser Saison erneut nichts mit dem Abstieg zu tun haben werden.