Mit dem Rad von Burgdorf nach Lüneburg
Für Karfreitag war schönes Wetter vorhergesagt. Die Frage war die Windrichtung. Erst die Hinfahrt mit dem Zug oder die Rückfahrt?
Morgens auf dem Bahnhof die Entscheidung: Wir fahren von Burgdorf mit dem Rad; die Rückfahrt mit dem Zug.
7.30 Uhr fuhren wir los. Der Hannover-Lüneburg bzw. Heideradweg sollte abgeradelt werden.
Es war noch recht kühl. Die ganz Mutigen hatten Sandalen ohne Strümpfe und froren die ersten 2 Stunden.
Die Fahrt von Burgdorf Richtung Nienhagen, Lachtehausen um von dort auf den entsprechenden überregionalen Radweg zu kommen lief gut. Der Wind war noch nicht stark und kaum zu spüren.
Nach Lachtehausen ging es Richtung Bostel; Garßen in die Südheide nach Rebberlah. Dort machten wir unsere erste größere Rast um uns zu stärken. Der empfohlende Parkplatz war jedoch ziemlich weit von unserer Strecke entfernt und konnte nur über einen ziemlich sandigen Weg erreicht werden.
Richtung Schafstall, an Unterlüß vorbei, Richtung Hösseringen fuhren wir weiter. Hier kam doch öfter der Wind von seitlich vorn.
In Hösseringen rasteten wir etwas länger in der ehemals "Alten Dorfschule", die jetzt ein Dorfladen und Kaffee ist ==> sehr empfehlenswert!
Die Gegend um Hösseringen ist recht hügelig und die Wege nicht unbedingt angenehm zu fahren. Hier könnte nachgebessert werden!
Richtung Dreilinden ging es weiter. Über Eimke, Hanstedt, Kolkhagen, Melbeck kamen wir kurz vor Lüneburg durch Deutsch Evern oberhalb der lmenau entlang.
Die insgesamt landschaftlich schöne Strecke wurde zuletzt noch durch eine besonders schöne Strecke gekrönt: den Radweg an der llmenau nach Lüneburg hinein.
Gegen 18.30 Uhr erreichten wir Lüneburg nach fast 132 km.
Bevor wir dann die Rückfahrt mit dem Zug antraten, haben wir noch in der "ältesten Kneipe" Lüneburgs ausgeruht.
Tolle Leistung.
Könnt mit Recht stolz sein.