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Kohlwanderung der Scootbacks nach Grafhorn am 21.11.2009

Monarchie hält Einzug bei den Scooties
Exakt am 325. Tag des „Gregorianischen Kalenders“ hat uns Peter zu einer Grünkohlwanderung eingeladen.
Gemeldet hatten sich 26, teilgenommen haben letztendlich 20, davon Aktive 15, der Rest fuhr bequem mit dem Auto (die haben aber viel Spaß versäumt).
Treffpunkt, Samstag, den 22.11.09, um 10:30 Uhr auf dem Lidl-Parkplatz
Herzliche Begrüßung unter den Teilnehmer/innen und dann ging es mit Kind, Kegel, Hund und Bollerwagen los. Nachdem einige „unerlaubt“ die Straßenseite wechselten, stellte Peter beim 1. Halt die Regeln klar. Er (Peter) und zwar nur er hat heute das Kommando und die unmittelbare Befehlsgewalt (viele Köche verderben den Brei). Beim Square hat ja auch nur einer das Sagen, nämlich der Caller (oder will jemand was anderes behaupten?).
Unser Endziel - Grafhorn.
Nach der ersten, kurzen Etappe, ca. bei der JVA, wird nochmal ein Stopp eingelegt. Peter bringt uns die Geschichte vom Rotkäppchen in flüssiger Form näher, für die Kinder den O-Saft. Außerdem werden Süßigkeiten verteilt, die auch gern Abnehmer finden. Es wird auf eine fröhliche Wanderung angestoßen und Peter erklärt, dass er sich Einiges zur Kurzweil ausgedacht hat. Es wird ein Würfelspiel veranstaltet und der Sieger „durfte“ den Bollerwagen weiter ziehen (hätte Harald das nur geahnt). Weiter bestimmt Peter zwei Mannschaften, eine rote und eine blaue. Jeder erhält eine Nummer der jeweiligen Farbe. Von den zwei wunderschön neu angestrichenen Bosselkugeln, 1 gelb (für blau) und 1 rot fängt (gelb) blau mit Peter an, da er uns zeigen muss, wie es geht. Weitwurf, auweia, wer bringt mehr? Ein Heidenspaß, es fehlt nur der Rechen, um die jeweilige Kugel wieder aus dem Graben zu holen. Bei dieser Etappe gewann erst mal die blaue Mannschaft.
Weiter geht es wandermäßig, das Gelände ist jetzt zum bosseln nicht geeignet. Zwischendurch lässt ein Rennradler seinem Frust Luft (wiederholen möchten wir es nicht), wir haben es gewagt, seine Rennstrecke bei unserem zweiten Halt, wiederum Anstoßen mit Sekt und O-Saft, zu blockieren - so eine Frechheit von uns.
Zwischendurch gibt es noch einen kleinen Halt an dem Gedenkstein für einen Oberförster, der sich 1930 das Leben nahm. Sebastian erhält darüber eine kleine Aufklärung (früher waren die Leute schwermütig, heute haben sie Depressionen). Das aber nur mal am Rande. Die folgende Strecke eignet sich wieder zum bosseln und nun kann sich die rote Mannschaft revanchieren. Gewonnen haben letztendlich auch nach hartem Kampf und vielem Lachen die Roten (also unentschieden oder gleich). Zwei hübsche junge Polizistinnen kreuzen ein paar Mal unseren Weg. Einige haben schon Angst wegen des Führerscheins (ha, ha). Kurz danach sehen wir auch warum sie kreuzen. Leider gibt es immer wieder Umweltfrevler, die ihren Müll einfach in der schönen Landschaft abladen, darin stochern die Polizistinnen dann auch drin rum und nehmen den Fall auf.
Beim Schrötlingstein wird mannschaftsweise mit einem großen Schaumstoffwürfel gewürfelt. Peter hat alle gewürfelten Zahlen von den Teilnehmern aufgeschrieben. Langsam sehen wir auch schon die Autofahrer eintrudeln, wir lassen uns davon aber nicht aus der Ruhe bringen und bringen unser Spiel mit viel Spaß zu Ende. Hungrig kommen wir in Grafhorn an, müssen uns aber noch etwas gedulden, bis unsere Tische frei sind, jeder will nun mal Grünkohl in dieser Jahreszeit. Ross und Reiter sind unterwegs.
Vor dem Essen bestellen wir uns erstmal was zum trinken. Peter hat die Ergebnisse ausgewertet und nach Tradition der Oldenburger werden der Grünkohlkönig und die Grünkohlkönigin proklamiert. Die Auswahlkriterien liegen immer noch im Dunkeln. Tumultartige Ausschreitungen werden im Keim erstickt. So ist das eben mit der Diktatur.
Die Insignien, in Form eines Schweineordens am Band, werden Angelika und Harald verliehen. Beide halten vor dem Essen selbstverständlich noch eine interessante, fundierte und wissenschaftlich untermauerte Kohlrede, wobei King Harald da schon gewiefter ist (Männer eben).
Nach Grünkohl, Kassler, Bregenwurst, Kartoffeln und Schnaps brechen wir alle wieder zum Rückweg auf. Nun ist die Gruppe allerdings kleiner geworden, weil einige mit dem Auto mit zurück fahren. Am Ende unserer Tour bedankt sich King Harald bei Peter mit einem Flachmann und wir verabschieden uns von dem Rest bis Donnerstagabend wieder beim Square.
Schön war´s, Spaß hat es gemacht, gern mal wieder, denn nichts ist schöner, als mal viel zu Lachen!
Angesichts der gelungenen Veranstaltung hat das Königspaar Mitleid mit den Nichtteilnehmern.
Da es sich aber um einen Wanderorden handelt, ist eine Wiederholung im nächsten Jahr unumgänglich und alle haben erneut die Chance, Grünkohlkönigin bzw. -könig zu werden.

Gruß Grünkohlkönigspaar Angelika und Harald

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