Heesseler SV - Kunstrasenprojekt: Der HSV-Vorstand hat sich entschlossen, das Projekt nicht weiter zu verfolgen !

Auf der Mitgliederversammlung des Heesseler SV am 29.02.2008 hat der Vorstand den Auftrag angenommen, einen Kunstrasenplatz zu bauen, um dadurch den etwa 30 spielenden Fußballmannschaften hinreichende Gelegenheit zum Trainieren und gesichertem Punktspielbetrieb zu geben.

In der Zwischenzeit wurde das Projekt mit vielen Aktionen durch hilfreiche Menschen erfolgreich vorangetrieben. Notwendige Bezuschussungen durch den Regionssportbund liegen vor, die Stadt Burgdorf hat für die kommenden Jahre beantragte Zahlungen in Aussicht gestellt, ebenso ist eine Finanzierung über die Stadtsparkasse Burgdorf gegeben.

Die örtliche Presse hat hierüber regelmäßig berichtet.

Wenn auch eine Fülle von Schwierigkeiten in bau- und planungsrechtlicher Hinsicht überwunden werden konnten, wir uns mit unseren unmittelbaren Nachbarn freundschaftlich auf eine Verlagerung des Standortes einigen konnten und sogar die Verhandlungen mit den Anbietern günstig für uns stehen, mussten wir, nachdem das Projekt erneut auf den Prüfstand zu stellen war, schweren Herzens erkennen, dass eine Realisierung des Projektes verantwortungsbewusst nicht mehr gegeben ist.

So haben die überwundenen Schwierigkeiten nicht nur zu einer zeitlichen Verzögerung geführt, sondern auch im Rahmen der allgemeinen Finanzkrise zu negativen Auswirkungen in unerwartetem Ausmaß auf Sponsoren und Eigenmittel.

Besonderes Augenmerk bei unserer Planung galt daher den Eigenleistungen.

Nachdem wir im engsten Umfeld (Vorstand und Mitarbeiterstamm) zu viele unerwartete Todesfälle zu beklagen hatten, hat uns sozusagen die Kraft des Vereins für dieses Projekt verlassen.

Um kein nachhaltiges Risiko für unsere Mitglieder einzugehen, werden wir den Auftrag trotz bereits zugesagter Bezuschussungen in der nächsten Mitgliederversammlung zurückgeben müssen.

Wir danken allen, die bisher bei dem Projekt mitgewirkt haben, für ihre Unterstützung.

Die vorhandenen Platzanlagen wollen wir mit vereinten Kräften alltagstauglich gestalten.

Heeßel, 4.12.2009