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"Für Vereinsarbeit ist immer weniger Zeit...!"

Dieses Thema wird heute auf der Titelseite der HAZ behandelt!

Ich denke, nicht nur ein Problem bei Jugendlichen ....

Wie seht Ihr das in Eurem Verein ?

Hier ein Auszug aus dem HAZ-Artikel:

Gütersloh. Engagiert im Sportverein, bei der örtlichen Feuerwehr oder in einer Partei? Jugendliche beantworten diese Frage heutzutage immer öfter mit Nein. Nach einer aktuellen Studie der Bertelsmann-Stiftung in Gütersloh finden nur noch knapp ein Drittel aller 14- bis 24-Jährigen die nötige Zeit für ein Ehrenamt, obwohl das Interesse daran grundsätzlich gestiegen ist.

Schuld am geringen gesellschaftlichen Engagement seien vor allem die Ganztagsschulen, das Turbo-Abitur und die Turbo-Studiengänge, so die Studie. Seit der Jahrtausendwende ist die Gesamtzahl der Jugendlichen, die sich gesellschaftlich engagieren, zwar nur leicht gesunken: 1999 waren es im Durchschnitt 37 Prozent, im Jahre 2009 rund 35 Prozent. Auffällig aber ist der Rückgang unter den Gymnasiasten: Hat vor zehn Jahren noch jeder zweite Schüler eines Gymnasiums (51 Prozent) ein Ehrenamt übernommen, finden heute nur noch 41 Prozent die Zeit dazu.

Mehr auf:
http://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Deutschland-...

,Quelle: 27.04.2011 / HAZ Seite 1 Ressort: POLI

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11 Kommentare

Guter Einwand!
Wobei aber nicht immer die Entsolidarisierung ihren Ursprung im Egoismus haben muss. Viele passen sich auch nur an und heulen mit den Wölfen, sind aber selbst gar nicht so egozentrisch.

Danke für Eure Reaktionen & Meinungen !

Gerade das Einführen der Ganztagsschulen ist ein heikles Thema für die Vereine. Viele Schüler schaffen es oft kaum an den regulären Trainigzeiten teilzunehmen, geschweige denn noch weitere Vereinsarbeit zu leisten. Sie kommen um 16:30 Uhr nach Hause und müssen dann noch ihre Hausaufgaben machen, für Arbeiten oder Klausuren lernen, sich für Referate präparieren oder wie bei uns Katapulte für den Physikunterricht bauen.

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