Landtagswahlen 2013 - Wahlprüfsteine zum Radverkehr

• Andreas aus Niedersachsen am 18.12.2012 um 22:58

> "Die neusten Infos, die ich bekommen habe, lauten: Radfahrer auf die Straße. Keine neuen Radwege mehr mit Ausnahme der geplanten und genehmigten Wege."

Nicht neu, sondern alter Trend.

> "D.h., der Autofahrer muss mit mehr Radverkehr auf Straßen ohne Radweg rechnen. Also: Augen auf. Der Radfahrer kann gut unbeleuchtet sein."

Im Auto bin ich wenigstens geschützt, kriege aber immer mehr Ärger als der Blödradler, der sich doof verhält...
Als Radler hab ich doch die Arschkarte unterm Auto - da hilft mir auch keine schicke Wurstpelle oder dieser Pseudohelm...

Super... (kling ich frustiert? ;))

• Klaus-Dieter Dingel am 04.01.2013 um 18:46

Kurt und Andreas, Ihr habt es auf den Punkt gebracht. Doch wenn nun die Radfahrer auf die Straße müssen, so sollten Sie auch ein Nummernschild und eine Haftpflichtversicherungspflicht haben. Was mich nervt ist das unkultivierte fahren fast aller Radler. Da werden Gehwege zu Radrennpisten benutzt usw. Plötzliche Spurwechsel und ab mit Vollgas über die Fußgängerampel und rein in den Gegenverkehr. Wenn was passiert, ist immer der Autofahrer der mit der A.. Karte.
Da habe ich Ihn noch schön im linken Außenspiegel, doch plötzlich rauscht zwei zentimeter am rechten Außenspiegel ein Radfahrer vorbei obwohl ich rechts den Blinker an habe.. Rechts überholen, was ist das? Gilt es nur für die Autofahrer?

• Kurt Battermann am 04.01.2013 um 21:48

Deine Ansicht stimmt, Klaus Dieter. Fahre viel mit dem Rad. Blinken, wie geht das? In den Spiegel sehen, muss ja nicht sein. Und wenn man die neuen Regeln mitbekommt: keine neuen Radwege mehr, Radfahrer auf die Straße. Leben sowie lange genug, die Leute. Haftpflicht, Kennzeichen und Helm sind ja schon Pflicht ab einer bestimmten Geschindigkeit.